Das MacBook Pro, das im Sommer 2009 in die Läden kam, gehört mit 1.590 Euro bei Amazon zur obersten Preisklasse bei Notebooks. Apple bietet wie gewohnt neben einer exzellenten Verarbeitung auch perfekt aufeinander abgestimmte Komponenten. Der Spaß, den das Notebook macht, lässt den Preis fast vergessen.
Das Präzisions-Aluminiumgehäuse wurde in einem Stück gefertigt. Ein Intel Core 2 Duo mit 2,66 Ghz stellt gemeinsam mit den 4 GB Arbeitsspeicher die nötige Performance des Macbook Pro zur Verfügung. Die NVIDIA GeForce 9600M GT (256 MB GDDR3) rechnet die Grafiken flüssig und bietet bei Bedarf auch genug Leistung für 3D-Spiele. Ein weiterer Monitor wird über den Mini DisplayPort angeschlossen, für welchen es Adapter für DVI und VGA gibt. Der Bildschirm ist hochglänzend und außerordentlich leuchtstark. Dadurch vermindert sich der Spiegeleffekt bei hellem Umgebungslicht oder in der Sonne.
Bei solch einem hohen Preis lässt Apple in Sachen Eingabegeräte natürlich nichts anbrennen: Die Tastenschächte der beleuchteten Tastatur sind auf den Mikrometer genau aus dem Gehäuse gefräst und das Touchpad unterstützt eine hochintuitive Gestensteuerung, welche die Nutzer bald schon auf anderen Rechnern vermissen werden. Neben Wireless N, Webcam, FireWire, Gigabit-Ethernet und einer Menge vorinstallierter Software glänzt das Macbook Pro durch den erstaunlich ausdauernden Akku, der dank intelligenter Ladesteuerung bis zu sieben Stunden hält.
Die zahlreichen Innovationen zur letzen MacBook-Generation sind genau an den richtigen Stellen gemacht worden. Wer sich das Apple MacBook Pro 2,66 GHz (Sommer 2009) anschafft, wird in den meisten Fällen mehr bekommen als erwartet.
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- Erschienen: 26.10.2009 | Ausgabe: 23/2009
- Details zum Test
ohne Endnote
Rechenleistung Büro / Grafik: „gut“ / „zufriedenstellend“;
Ergonomie und Geräuschentwicklung: „sehr gut“;
Display / Ausstattung und Erweiterbarkeit: „gut“ / „schlecht“.