Überraschung aus dem Hause Apple: Im Zuge der iPad Mini-Vorstellung hat das Unternehmen auch ein neues MacBook Pro präsentiert. Die 13,3 Zoll-Variante wird ab sofort mit einem erstklassig auflösenden Retina-Display verfügbar sein.
2.560 x 1.600 Pixel
Konkret löst das Display mit 2.560 x 1.600 Pixeln auf, das sind umgerechnet mehr als vier Millionen Punkte. Positive Konsequenz: Ein gestochen scharfes Bild, das die Konkurrenz locker auf die Plätze verweist. An den Maßen wiederum hat Apple ebenfalls gearbeitet. Verglichen mit dem MacBook Pro ohne Retina Display ist es zum Beispiel deutlich flacher (19 Millimeter), zudem bringt es fast 500 Gramm weniger auf die Waage (1.620 Gramm). Das kleine Pro wird also mobiler. In Sachen Konnektivität wiederum sind unter anderem ein SDXC-fähiger Kartenleser, zwei mal USB 3.0, eine HDMI-Buchse sowie zwei schnelle Thunderbolt-Ports verbaut, außerdem darf man sich auf WLAN und Bluetooth 4.0 freuen.Flotter Prozessor, flotte SSD
Rein technisch indes stehen ein Core i5- und ein Core i7-Zweikern-Prozessor zur Auswahl, die beide auf Intels Ivy Bridge-Architektur basieren. Man kann also eine Performance erwarten, die auch für härtere Jobs ohne Probleme ausreicht – etwa für die Konvertierung oder Verschlüsselung von Daten. Der Arbeitsspeicher wiederum umfasst serienmäßig acht GByte, außerdem sind Intels neue Prozessor-Grafik HD 4000 und ein Flashspeicher mit bis zu 768 GByte an Bord. Das heißt: Man kann einen quasi lautlosen Betrieb erwarten und in Windeseile auf Daten zugreifen. Zudem verbraucht der Flashspeicher – verglichen mit einer normalen Festplatte – deutlich weniger Strom.Das neue MacBook Pro der 13,3 Zoll-Klasse macht neugierig, so viel steht fest. Vor allem das Retina-Panel hebt sich von der Masse ab, zudem bewegen sich sowohl das Gewicht als auch die Hardware und die Anschlussleiste am Puls der Zeit. Die Konditionen wiederum beginnen laut Apple bei 1.750 EUR.