Neben dem iPad Mini 3 und dem iPad Air 2 hat Apple im Oktober 2014 auch einen neuen Vertreter seines All-in-One-Rechners iMac (2013) präsentiert. Auffällig ist dabei vor allem das Display. Es löst mit 5.120 x 2.880 Pixeln auf (5K) – und bietet damit ein spektakuläres Bild.
Display und Hardware
Im Zusammenspiel mit dem 27 Zoll großen Screen ergeben sich dadurch über 14 Millionen Pixel. Heißt: Das Bild ist wesentlich schärfer als bei einem Exemplar mit Full-HD-Auflösung. Auf Hardwareebene wiederum hat man die Wahl zwischen einem Intel Core i5 oder einem Intel Core i7, beide Chips verfügen über vier Rechenkerne und takten im Turbo Boost mit bis zu 3,9 bzw. 4,4 GHz. Ergänzend hinzu kommen acht GByte RAM – gegen Aufpreis stehen allerdings auch Geräte mit bis zu 32 GByte zur Verfügung. Abgerundet wird die Hardware schließlich vom Massenspeicher (Fusion Drive mit bis zu 3 TByte oder Flashmodul mit bis zu 1 TByte) und wahlweise von einer R9 M290X oder einer R9 M295X. Die zwei Grafikkarten zählen dabei zur Oberklasse.Weitere Details
Am Gehäuse selbst hat sich nichts getan. Es ist weiterhin schick und elegant und erreicht an seiner „dicksten“ Stelle nach wie vor eine Bautiefe von gerade mal fünf Millimetern. Mit Standfuß wiederum benötigt der Rechner rund 20 Zentimeter – was verglichen mit dem Platzbedarf vieler Konkurrenzmodelle ebenfalls wenig ist. Ins Netz geht es entweder klassisch per LAN-Kabel oder drahtlos per WLAN nach 802.11 ac/a/b/g/n, außerdem kann man den Rechner wie üblich mit allen Bluetooth-Geräten verbinden. Genutzt wird der zur Zeit aktuelle Standard 4.0. Komplettiert wird die Ausstattung zu guter Letzt von vier Schnittstellen der flotten Version 3.0, zwei Thunderbolt-Buchsen, einem Kartenleser, einem Kopfhörerausgang, dem bekannten Wireless-Bedienset aus Maus und Tastatur sowie dem Betriebssystem OS X Yosemite.Die Auflösung des neuen iMac ist natürlich einmalig – wirklich Sinn macht das Ganze im Grunde jedoch nur für Fotografen oder Grafikprofis. Und: Man benötigt extrem viel Geld. Denn schon die Einstiegsvariante schlägt mit satten 2.600 EUR zu Buche.