Mit einem zarten Designerschmuckstück namens V22+ startet AOC in das Weihnachtsgeschäft. Der 22-Zöller mutet mit seinen gerade einmal 18,5 Millimetern Dicke nämlich bestimmt sehr zart und zerbrechlich an. Und wie um diesen Eindruck noch zu unterstreichen, sitzt das Dispaly auch noch auf einem ovalen Standfuß aus Hartglas auf, während der Gehäuserahmen mit Piano-Lack-Optik sowie farblich abgesetzten Acryl-Dekorstreifen die Augen zu bestechen versucht.
Hinter der schönen Oberfläche des V22+ steckt aber auch eine Menge Green-IT. So hat AOC die klasssische Kaltkathoden-Hintergundbeleuchtung durch weiße LEDs ersetzt, wodurch der Monitor bis zu 20 Prozent weniger Energie benötigen soll als ein vergleichbarer 22-Zöller der alten Schule. Außerdem ist in dem Gerät kein Quecksilber verbaut.
Die LED-Hintergrundbeleuchtung soll darüber hinaus für eine satte Farbbrillanz mit feinsten Details sorgen, liegt doch der dynamische Kontrast bei 1.000.000:1. Die Auflösung des 16:10-Bildschirms wiederum ist typisch für einen 22-Zöller und liegt bei 1.680 x 1.050 Pixeln. Über VGA und HDMI können nahezu alle Zuspieler aus Multimedia-Haushalten am Monitor andocken.
Das Designerstück ist zudem noch mit einer integrierten Webcam samt Mikrophon ausgestattet, damit kein zusätzliches Peripheriegerät sein Äußeres stört. Der Preis wiederum des ab November 2009 lieferbaren V22+ ist sehr fair: Trotz Schmuckausstattung und LED-Hintergrundbeleuchtung liegt er bei nur 199 Euro – was will man zu Weihnachten eigentlich mehr?
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- Erschienen: 28.04.2010 | Ausgabe: 5/2010
- Details zum Test
„gut“ (2,2)
„Plus: Für Spiele geeignet; Sehr geringer Stromverbrauch.
Minus: Unregelmäßige Ausleuchtung des Displays; Deutlich sichtbare Nachleuchteffekte (Corona-Bildung).“