Einen 20-Zöller, der Glanzeffekte auf dem Schreibtisch verbreiten soll, hat AOC mit dem 2036Sa angekündigt. Der Monitor, der zur neuen 36er-TFT-Serie gehört, ist in ein schwarzes, glänzende Gehäuse eingefasst, das man umgangssprachlich auch als Klavierlack bezeichnet, und auch untenherum glänzt der Monitor mit einem teilweise transparenten Standfuß. Der Einsatzbereich des 2036Sa dürfte damit klar sein: Er passt sowohl auf einen schicken Büroschreibtisch als auch in das Wohnzimmer, falls man dort einen Monitor benötigt. Andernfalls kämen noch Einraumwohnungen in Frage, deren Bewohner Wert auf Stil legen.
Der AOC 2036Sa will aber nicht nur mit einem glänzenden optische Auftritt überzeugen. Immerhin hat AOC unter den bis dato recht dürftigen Angaben zu den technischen Leistungsdaten des Monitors einen hohen Kontrast von 60.000 zu 1 angekündigt, die Reaktionszeit wiederum liegt bei 5 Millisekunden – dem mittlerweile fast obligatorischen Wert bei TN-Panels. Denn dass es sich beim 2036Sa um ein solches handelt, belegt einmal mehr der Blickwinkel von 170/160 Grad. Etwas gemildert wird er von einer Neigungsfähigkeit des TFT um 5-20 Grad.
Über die Anschlüsse schweigt sich AOC leider noch aus – zu vermuten sind VGA und DVI (HDCP-fähig), dafür ist bekannt, dass sich an der Rückseite noch eine USB-Schnittstelle befindet. Ein einfach zu bedienendes OSD sowie Touch-Keys und die Einhaltung von „Green IT Standards“ (AOC) runden das Angebot ab. Der Preis des 2036Sa ist ebenfalls noch offen, aber da der Monitor noch im Juni erscheinen soll, wird er wohl nicht mehr lange auf sich warten lassen.
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- Erschienen: 05.11.2009 | Ausgabe: 12/2009-1/2010
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Ein in das Hochglanzgehäuse integrierter Touch-Key ermöglicht eine rasche und unkomplizierte Anpassung des Monitors an das Signal der Grafikkarte, welche bei Anbindungen an einen analogen VGA-Port unerlässlich ist. Erwähnenswert ist auch der hohe dynamische Kontrast des Bildschirms.“