Kochfelder mit der modernen Induktionstechnologie galten lange Zeit als fast unbezahlbar. Und selbst jetzt noch liegt die Masse der Kochfelder preislich in der Oberklasse. Doch es gibt auch Ausnahmen wie das Amica KMI 13298 C. Dieses beweist, dass man solche Kochfelder auch in der Budgetklasse finden kann – sofern man auf eine allzu ambitionierte Ausstattung verzichten kann. Immerhin: Über eine Topferkennung verfügt auch dieses Modell. Und so sollte das Kochfeld jede Menge Energie sparen.
Topferkennung bringt mehr Energieeffizienz
Denn eine Topferkennung stellt sicher, dass die starken Magnetspulen unter jeder Kochzone nur dann aktiviert werden, wenn auch wirklich Kochgeschirr oben auf dem Herd steht. So wird die Verlustleistung minimiert und die Energieeffizienz erhöht. Solche Induktionskochfelder können bis zu 10 Prozent Energie gegenüber klassischen Glaskeramikfeldern einsparen, ohne die Topferkennung sind es häufig nur magere 5 Prozent – denn auch die klassischen Kochfelder ohne Induktionstechnologie sind zuletzt spürbar effizienter geworden.
Das KMI 13298 C verfügt ferner über eine Restwärmeanzeige für jede Kochzone, eine Ankochautomatik und eine Kindersicherung. Die Steuerung erfolgt über Touchsensoren an der Frontseite. Hier ist auch die jeweilige Leistungsstärke digital ablesbar. Die Glaskeramik stammt von Schott und sollte daher widerstandsfähiger sein als bei einigen anderen Billigkochfeldern, die auf minderwertige Glaskeramik setzen. Wie üblich stehen vier verschiedene Kochzonen bereit, die hier ganz traditionell per aufgezeichnetem Kreis gekennzeichnet sind.
Keine Boosterfunktion
Das Kochgeschirr kann also nicht wie bei den teureren Induktionskochfeldern frei aufgestellt werden. Darüber hinaus muss leider auf eine Boosterfunktion verzichtet werden. Die einzelnen Kochzonen sind zudem mit zweimal 2,0 kW und zweimal 1,5 kW Leistung eher schwach auf der Brust. Wer also besonders schnell kochen möchte, wird mit diesem Kochfeld vermutlich nicht glücklich – auch wenn das bei einem Induktionskochfeld immer noch deutlich schneller geht als bei einem klassischen Elektronikfeld. Und für unter 300 Euro kann man einfach nicht mehr erwarten.
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