AMD Radeon HD 8700M-Modellreihe Test

  • 1 Test
  • 2 GB
  • Küh­lung: Aktiv

ohne Endnote

Aktuell gibt es nicht genug Tests oder Meinungen für eine Note.Warum hat das Produkt keine Endnote?

Im Test der Fachmagazine

    • Erschienen: 11.02.2013 | Ausgabe: 5/2013
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „AMD liefert mit den Radeon HD 8790M und HD 8770M eine für Mittelklasse-GPUs gute Performance. Notebooks mit 1366 x 768er Auflösung und einer solchen Karte sind auch für aktuelle Spiele schnell genug. ...“


Unser Fazit

Neue AMD-​GPUs wer­ten Note­books auf

In einer Welt der mobilen Informationstechnologie werden stationäre Gamer-PCs in naher Zukunft nur noch seltene High-End-Maschinen mit exotischem Charakter sein. Notebooks übernehmen die Gamer-Szene mit neuartigen und leistungsstarken, dabei trotzdem erschwinglichen Grafikkarten im Inneren. Die bislang erhältlichen echten Gamer-Notebooks sind sündhaft teuer und bringen nicht selten 5 Kilogramm und mehr auf die Waage. AMD stellt unter dem Generationsnamen „Solar System“ neue GPUs (Grafikkerne) vor, die auch auf die GCN-Technologie zugreifen können, die bislang nur den High-End-Serien vorbehalten war.

Technisches

Die neuen GPUs der Mittelklasse werden als Radeon HD 8700M, 8600M und 8500M vorgestellt und sollen die 7600M und Co ablösen. Die 8000er werden in einem 28-Nanometer-Prozess gefertigt und könne auf die Rechenkraft der GCN-Technologie zugreifen. Das Spitzenmodell 8790M kann in der Mittelklasse mit 384 Shader-Einheiten (im Vergleich ist das Spitzenmodell 8850M/8870M mit 640 Shader-Einheiten ausgestattet) rechnen und bekommt einen GPU-Takt von 850 MHz. Neu ist der Turbo, der die GPU um weitere 50 MHz beschleunigen kann. Bei der Speicherbestückung können 2 GByte GDDR5-Module genutzt werden, die mit einem Takt von 2.000 MHz betrieben werden. Die daraus entstehende Transferrate von 64 GByte/s reicht für dann für eine unter Auflösung von 1.366 x 768 Bildpunkten vollkommen aus.

Performance

Da es sich bei dem Neuling HD 8790M noch um eine Mittelklasse-Grafikkarte handelt, sollte man die oben genannte Auflösung nutzen und nur in Ausnahmefällen in den HD/Full HD-Modus wechseln, wenn das Notebook-Display dies erlaubt. Es muss auch nicht immer die höchste Detailstufe angewählt werden, den „high“ sieht meist noch sehr ansprechend aus und verspricht einen flüssigen Spielverlauf. Im Testlabor der c’t konnten die neuen Chips mit verschieden Games geprüft werden und folgende Ergebnisse machen Hoffnung für die zukünftigen Notebooks. In der niedrigen Auflösung sind bei Anno 2070 45 FPS (Bilder pro Sekunde), bei Battlefield 3 noch 47 FPS und unter Skyrim 59 FPS möglich. Im Full HD wird es meist mit knapp 30 FPS recht grenzwertig und nur Skyrim kann mit 43 FPS noch flüssig gezockt werden.

Unterm Strich

Beim Kauf eines derart ausgestatteten Notebooks ist unbedingt auf die Taktfrequenz der GPU zu achten. Die Notebook-Hersteller passen diese nämlich an das installierte Kühlsystem an und man kann eine deutlich langsamere Version erwischen.

von Christian

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Passende Bestenliste

Datenblatt

Klassifizierung
Typ Chipsatz
Leistung
Speicher
Grafikspeicher 2 GB
Bauform & Kühlung
Kühlung Aktiv
Weitere Daten
DirectX-Unterstützung 11,1

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