Amazfit frischt die GTR-Smartwatch-Reihe auf und bringt mit der GTR 3 eine Uhr, die das Erfolgskonzept der bereits in Tests und Rezensionen gelobten GTR 2 weiter verfeinert. Die Uhr kommt im klassischen Look daher und macht mit dem über den Rand gekrümmten OLED-Display einiges her. Letzteres strahlt sehr hell und lässt sich somit auch bei strahlendem Sonnenschein noch gut ablesen. Dank der Oberflächenbeschichtung ist das Display recht unempfindlich für Fingerabdrücke. An den Seiten finden sich Tasten und eine Krone, mit welcher Sie durch die Menüscreens navigieren. Das geht flott und ruckelfrei von der Hand.
Anstelle von Android Wear kommt hier das herstellereigene Zepp OS zum Einsatz. Dieses System bietet mehr als ausreichend Individualisierungsmöglichkeiten und lässt sich intuitiv bedienen, kommt in Sachen Softwareauswahl und Flexibilität aber nicht an die Android- oder Apple-Konkurrenz heran. Dafür ist die Akkulaufzeit aber merklich besser als bei der Premium-Konkurrenz. Mehr als zehn Tage bei normaler Nutzung sind drin – ein überragender Wert! Beim Fitnesstracking gibt sich das Gerät trotz nicht allzu sportlichem Design keine Blöße. Blutsauerstoffsättigung, Herzfrequenz, Schritte und Co. werden zuverlässig getrackt und es gibt reichlich Sportprogramme zur Auswahl. Hinzu kommen praktische Trainingsfunktionen wie zum Beispiel ein Cooldown-Timer, der Ihnen anzeigt, wie lange Sie sich bis zur nächsten Workout-Session erholen sollten. Da die GTR 3 obendrein nicht sonderlich teuer ausfällt, können wir sie fast uneingeschränkt empfehlen.
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- Erschienen: 09.12.2022 | Ausgabe: 2/2023
- Details zum Test
ohne Endnote
„Auch wenn die Amazfit GTR3 kein GPS hat, bietet sie eine Vielzahl an Optionen, die man für die Verbesserung der Fitness und der Gesundheit nutzen kann. Vom Puls angefangen über Blutsauerstoff bis zum aktuellen Stresslevel kann die Fitnessuhr fast alle körperlichen Daten sammeln und aufzeichnen. Dabei ist sie leicht zu tragen und liefert zuverlässig Daten auf Anfrage. ...“