Für wen eignet sich das Produkt?
Das Einsteigersegment ist mittlerweile hart umkämpft, die technischen Daten der meisten Geräte gleichen sich stark aneinander an. Und doch gibt es immer wieder kleine Highlights, die einfach eine absolut runde Kombination dieser gängigen Merkmale bieten, die sie aus der Masse hervorhebt. Das Allview V2 Viper i4G beispielsweise ist preiswert und durchweg sehr solide ausgestattet – beim Speicher sogar vorbildlich.
Stärken und SchwächenDenn in dieser Preisklasse sind 2 Gigabyte Arbeitsspeicher und 16 Gigabyte Medienspeicher keineswegs gängig. Damit sichert sich das Gerät einerseits trotz des betagten Quad-Core mit nur 1,3 GHz Taktrate eine halbwegs flüssige Alltagsbedienung, so dass es nur bei anspruchsvolleren Apps zum Ruckeln kommen dürfte. Andererseits kann der Nutzer genügend Apps und eigene Dokumente im Inneren vorrätig halten – dank Speicherkarte können sogar nochmal bis zu 128 Gigabyte ergänzt werden. Auch das mit 5 Zoll Bilddiagonale und 1.280 x 720 Pixeln ausreichend scharfe Display darf man hervorheben. Auf der Gegenseite steht ein leider eher kleiner Akku mit nur 2.300 mAh Nennladung.
Preis-Leistungs-VerhältnisAnsonsten bietet das Allview V2 Viper i4G die klassischen Merkmale des untersten Budgetsegments. Dazu gehören die Kombination aus 8-Megapixel-Hauptkamera und 5-Megapixel-Frontknipse sowie die Dual-SIM-Funktionalität für zwei gleichzeitig eingelegte SIM-Karten und mittlerweile auch HSPA sowie LTE für schnelle Datentransfers im Mobilfunknetz. Das alles ist für 159 Euro ein solide geschnürtes Paket, an dem es de facto kaum etwas auszusetzen gibt.