Dells Tochterfirma Alienware bietet mit dem Aurora ALS einen modular ausbaufähigen Gaming-PC an, der nicht nur optisch atemberaubend ist. In dem durch jahrelange Erfahrung entstandenen Gehäuse arbeitet die Astral Aqua genannte Wasserkühlung, die ebenfalls nach eignem Bedarf erweiterbar ist. Alienware verbaut interessanterweise für diese PC-Serie Micro-ATX Mainboards, die aber dem höchsten Stand der Technik entsprechen. Allein schon die Möglichkeit auf 24 GByte Arbeitsspeicher im Triple-Channel-Modus zurückgreifen zu können, elektrisiert so manchen Computer-Enthusiasten.
Rund 2.300 Euro muss man für das Basismodell D00AWA02 des Alienware Aurora ALX hinlegen – die folgende Hardware-Ausstattung mag zwar im Einzelkauf günstiger sein, aber man hat dann kein geniales Gehäuse zur Verfügung. Ein Intel Core i7-920 wird von 6 GByte Triple-Channel-Arbeitsspeicher mit Daten gefüttert, die wiederum auf zwei 500er SATA-Platten, die im RAID0-Verbund angelegt sind, auf Dauer gespeichert. Zwei nVidia GTS 240 im SLI-Modus sorgen dann für einen flüssigen Bildaufbau in den Spielen. Wer es sich leisten kann, sollte weitere 430 Euro investieren und die Konfiguration auf zwei ATi Radeon HD 5870 ändern – damit DirectX 11 und das richtige High-End-Feeling aufkommt. Dell-üblich ist ein Windows 7 in der 64 Bit-Version installiert, welches für die richtige Speicherunterstützung sorgen kann. Neben einem 16x DVD-Brenner ergänzen eine Alienware TactX Tastatur und Maus die Ausstattung.
Ob Desktop oder Notebook, bei Alienware ist man als Gamer immer gut aufgehoben und kann sich seine Hardwareträume erfüllen. Der außerirdisch wirkende Alienware Aurora ALX suggeriert schon rein optisch die dunkle Macht.
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- Erschienen: 05.01.2010 | Ausgabe: 2/2010
- Details zum Test
Note:1,92
Preis/Leistung: „ausreichend“
„Plus: Markante Optik samt Beleuchtung; Viel Leistung, RAID 0.
Minus: Extrem laut in 3D, teuer.“