Aldi Süd / Medion Akoya P7624 Test

Mit dem Medion Akoya P7624 bringt Aldi Süd ein neues Notebook in den Handel. Der 17-Zöller ist mit flotter CPU ausgestattet, hat eine gut bestückte Anschlussleiste inklusive USB 3.0 im Gepäck und wird ab 19. Januar 2012 für 549 EUR erhältlich sein.

Im Inneren des Notebooks arbeiten vier GByte RAM und ein Intel Core i3-2350M, der mit 2,3 GHz rechnet. Zwar unterstützt der Zweikern-Prozessor keine automatische Übertaktung unter Volllast (Turbo Boost), allerdings reicht die Power erfahrungsgemäß trotzdem aus, um selbst harte Jobs wie die Bearbeitung hochauflösender Fotos schnell zu erledigen. Ansonsten bietet die Hardware eine 500 GByte große Festplatte und eine Nvidia GeForce GTS 360M. Letztere wird dabei über ein 128 Bit breites Interface mit separaten Reserven (1 GByte) versorgt, wobei aus den Presseinfos leider nicht ersichtlich ist, ob vom Hersteller flotter GDDR5- oder der langsamere DDR3-Speicher eingesetzt wird.

Das 17,3 Zoll große Panel löst mit guten 1.600 x 900 Bildpunkten auf, über die konkrete Gestaltung der Oberfläche (matt oder spiegelnd) wurden keine Details veröffentlicht. Bei den Schnittstellen wiederum gibt es einen HDMI-Port zur verlustfreien Bildübertragung an ein externes Display, eine VGA-Buchse, einen Kartenleser sowie vier USB-Anschlüsse. Zwei davon unterstützen dabei den 3.0-Standard für schnelle Datentransfers. Ein klarer Pluspunkt, schließlich werden Highspeed-Schnittstellen selbst in der Mittelklasse nach wie vor gerne einmal vergessen. Ein mitgelieferter DVB-T-Tuner (USB) und integriertes WLAN runden das Paket ab, zudem kann der 3,5 Kilogramm schwere Bolide via Bluetooth 3.0 drahtlos mit kompatiblen Peripheriegeräten kommunizieren.

Schneller Prozessor, ordentliche Grafik, dazu eine modern besetzte Anschlussleiste – angesichts der aufgerufenen Anschaffungskosten kann sich die Ausstattung des Medion Akoya P7624 in der Tat sehen lassen. Alles in allem ein faires Angebot.