Kompakte Effizienz. Perfekt für kleinere Haushalte, diese Mini-Fritteuse liefert trotz begrenzter Kapazität und Leistung ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Verfügbarkeit kann jedoch eingeschränkt sein.
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Stärken
sehr günstig
kompakte Außenmaße
einfach zu bedienen
Schwächen
heizt nur langsam auf
Speisen saugen sich leicht mit Fett voll
Unser Fazit
28.03.2018
Quigg Mini-Friteuse
Kleine, aber langsame Fett-Fritteuse
Stärken
sehr günstig
kompakte Außenmaße
einfach zu bedienen
Schwächen
heizt nur langsam auf
Speisen saugen sich leicht mit Fett voll
Für Singles und Haushalte, die nur kleine Mengen benötigen, ist die Mini-Fritteuse gut geeignet. Sie fasst zwar nach Herstellerangaben bis zu 1,5 Liter Fett - für mehr als eine gute Portion Pommes Frites, Chicken Wings oder Kroketten reicht die Leistung des Geräts jedoch kaum aus. Über diese Schwächen hinweg erfreut der niedrige Preis der Fritteuse. Leider ist das Gerät nur hin und wieder bei Aldi im Angebot. Andere Mini-Fritteusen gibt es zu ähnlichen Preisen bei vergleichbarer Leistung.
von Ron P.
12.05.2015
Aldi Nord / QUIGG Minifriteuse
Wirklich nur für „Mini“-Mengen geeignet
Öfter mal Heißhunger oder einfach nur Lust auf eine Hand voll Pommes, ein bis zwei Chicken Wings oder ein kleines frittiertes Schnitzelchen? Dann könnte das Angebot von Aldi-Nord eine angemessene Lösung für diese Begehrlichkeiten sein. Denn aktuell bietet der Discounter unter der Marke Quigg eine Mini-Friteuse an, deren Produktbezeichnung allerdings unbedingt ernst genommen werden sollte.
1,5 Liter Öl – bitte nicht ausschöpfen!
Denn laut Datenblatt haben in der Friteuse zwar bis zu 1,5 Liter Öl/Fett Platz. Doch das heißt noch lange nicht, dass diese Menge möglichst effektiv ausgeschöpft werden sollte. Fachleute raten dazu, maximal ein Drittel der Ölmenge, also rund 500 Gramm, zu frittieren. Das reicht für einen ordentlichen oder zwei moderate Esser aus, mehr ist bei der Quigg nicht drin.
Vorsicht! Fettig!
Dazu kommt noch, dass die Leistungsaufnahme der Friteuse bei dürftigen 900 Watt liegt – für eine Mini-Friteuse ein normaler wert, der jedoch Tücken in sich birgt. Zum einen dauert es natürlich relativ lange, bis die 1,5 Liter Öl heiß sind. Diese Wartezeit lässt sich sicherlich noch verschmerzen. Weniger hingegen, dass nach dem Eintauchen der Lebensmittel in das heiße Fett dessen Temperatur naturgemäß zuerst einmal in den Keller fällt – und sich die Friteuse leider nicht zügig genug aufheizt. Vor allem tiefgefrorene Lebensmittel, so die Erfahrung vieler Nutzer mit Mini-Friteusen, lassen die Temperatur so stark sinken, dass sich anschließend Pommes und Co wegen fehlender Hitze nur so mit Fett vollsaugen.
Kein Super-Angebot, aber akzeptabel
Die Friteuse von Aldi ist zwar kein Super-Angebot – Mini-Friteusen gibt es zuhauf, die Anschaffungskosten liegen in der Regel ebenfalls um die 20 Euro oder ein bisschen mehr, also der Summe, die für die Quigg verlangt wird. Wer kein Exemplar mehr ergattern kann, muss sich also nicht grämen. Das Gerät erfüllt seinen Zweck, sofern tatsächlich nur Mini-Mengen frittiert werden. Dass sie wiederum für diese niedrige Summe keine Komfortfunktionen oder Gimmick bietet, versteht sich von selbst.
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