„Pro: sehr günstig; kompaktes Format; praxistaugliche Performance; erweiterbarer Speicher; Internet per HSPA; arbeitet mit Firefox OS 1.3.
Contra: nur 0,3-Megapixel-Kamera; kleines und grob auflösendes Display; relativ dickes Gehäuse; billige Anmutung; kleiner interner Speicher.“
Unser Fazit
27.02.2014
One Touch Fire C
Einführung in die Welt von Firefox OS
Der chinesische Handy-Hersteller TCL gehört zu den entschiedensten Verfechtern des neuen Smartphone-Betriebssystems Firefox OS der Mozilla Foundation. Und so verwundert es vermutlich wenig, dass TCL mittels seiner Marke Alcatel auf dem Mobile World Congress 2014 in Barcelona eine ganze Flut an Firefox-Geräten aus dem Ärmel geschüttelt hat. Wie bislang auch schon fällt die Ausstattung der Handys relativ schlicht aus, denn Firefox OS soll sich als preiswerte Alternative zu Android etablieren.
Kleines Display mit noch kleinerer Auflösung
Das einfachste Einsteigermodell, das vorgestellt wurde, ist dabei das Alcatel One Touch Fire C. Es ist mit seinem nur 3,5 Zoll kleinen Touchscreen angenehm klein und der ideale Begleiter für die Hosentasche – was man heute sonst wohl kaum noch von einem Smartphone behaupten kann. Das Display löst leider auch sehr niedrig auf: 480 x 320 Pixel sind selbst in der Welt der dezidierten Einsteigermodelle ausgesprochen niedrig. Das ergibt eine Pixeldichte von mageren 165 ppi, sieht also kurz gesagt grobpixelig aus.
Einfacher Chipsatz - für Firefox OS aber sicher ausreichend
Auch der verwendete Chipsatz ist von sehr einfacher Natur: Es handelt sich um einen Qualcomm Snapdragon 200 (MSM8610), der über nur zwei CPU-Kerne á 1,2 GHz Taktrate verfügt. Den Arbeitsspeicher verrät der Hersteller erst gar nicht. Gleichwohl muss das einem kaum Kopfzerbrechen bereiten: Firefox OS wurde bewusst so entworfen, dass es auch auf unterlegener Hardware noch flüssig läuft. Allerdings sollte man nicht hoffen, anspruchsvolle Apps verwenden zu können – so es diese jemals für Firefox geben sollte.
Sehr kleiner interner Speicher
Auch die restliche Ausstattung fällt naturgemäß bescheiden aus. So besitzt die Kamera nur 2 Megapixel Auflösung und dient damit allenfalls dem Anfertigen von Kontaktfotos, eine Frontkamera für die Videotelefonie gibt es nicht. Zwar ist A-GPS mit an Bord, doch ansonsten sieht es mit Zusatzmerkmalen düster aus. Datentransfers sind auch auf vergleichsweise langsames HPSA mit nur 7,2 MBit/s im Downstream (oder WLAN) beschränkt, und der interne Speicher fällt mit 4 Gigabyte extrem klein aus. Es ist kaum zu erwarten, dass dieses Handy mehr als 100 Euro kosten wird.
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