Akasa AK-FN068 Test

Man kann es gleich vorwegnehmen, das der AK-FN-068 zwar nicht sonderlich teuer ist und bereits für rund 14 EUR bei amazon erhältlich ist, aber bei einer Größe von 230 Millimetern einen etwas zu schwachen Luftdurchsatz bietet. Er ist zwar noch im Handel zu bekommen, aber auf der Herstellerseite nicht mehr gelistet.

Äußerlichkeiten

Die schwarze Verpackung in einem flachen Karton mit der Lüfterabbildung verspricht zwar einen massiven Luftdurchsatz, der aber bei dieser Größe gerade einmal 50 Prozent der gleichgroßen Konkurrenzprodukte erreicht. Der 230er Lüfter ist komplett in mattem Schwarz gehalten und zeigt einen runden Rahmen, der an den gegenüberliegenden Seiten für einen bequemeren Einbau abgeflacht ist. Vier Stabilisierungsstege sorgen für die nötige Steifigkeit in dieser Größenkategorie. In den Eckbereichen erkennt man je drei Bohrungen, die einen flexiblen Einbau ermöglichen sollen. Der Anschluss am Mainboard erfolgt mittels 3-Pin-Stecker und kann alternativ mittels 4-Pin-Molex auch am Netzteil erfolgen.

Performance

Bei der Standardspannug von 12 Volt erreicht der große Lüfter eine maximale Drehzahl von 600 bis 700 Umdrehungen pro Minute. Folgt man der Herstellerangabe, sollen dann 83 m³ Luft pro Stunde durch den 230-Millimeter-Lüfter geschaufelt werden. Hier könnte man noch geringe Abstriche von zehn Prozent einkalkulieren, da die Hersteller diesen Wert meist auf einen Gegendruck von null Pascal beziehen. Mit einer Geräuschentwicklung von rund 27 dB ist der schwarze Riese nicht laut und verursacht nur ein sanftes hörbares Rauschen. Konkurrenzprodukte mit dieser Größe drücken den Schallpegel bereits auf die 2ß-dB-Grenze herunter.

Kaufempfehlung

Der AK-FN-068 von Akasa gehört sicherlich nicht zur Oberliga der PC-Enthusiasten, kann aber mit gediegener Arbeit und guter Verarbeitung bei niedrigen Anschaffungskosten überzeugen.