Die KF3140 ist gleich in zweierlei Hinsicht auf das Notwendigste reduziert. Zum einen nämlich handelt es sich bei ihr um eine Filter-Kaffeemaschine, die ohne Zusatzfunktionen auskommt und daher kinderleicht zu bedienen ist. Zum anderen muss man sich aber auch über die Anschaffungskosten keinerlei Gedanken machen, auch hier wird nur ein minimaler Aufwand fällig. Streng genommen erübrigt sich aus diesen beiden Blickwinkeln betrachtet daher eine ernsthafte Kritik an der Filtermaschine von AEG.
Ausstattungsmerkmale
Die AEG beschränkt sich durch und durch auf die Standardausstattung, die von einem 20-EUR-Modelle erwartet werden darf. Ausgelegt ist sie für maximal 10 große beziehungsweise 15 (sehr) kleine Tassen Kaffee – die Normgröße also für eine Filtermaschine. Einstellmöglichkeiten, etwa für die Kaffeestärke, sind nicht vorhanden, weshalb es fraglich sein könnte, ob der AEG auch geringe Mengen Kaffee wohlschmeckend gelingen – nicht gerade wenige Filtermaschinen können nämlich ihr Niveau nicht halten, wenn nur ein paar Tassen aufgebrüht werden sollen. Leider fehlt der AEG außerdem eine Anschaltautomatik, eine Funktion, die man sich gerne als Standard für eine Filtermaschine wünschen würde, allerdings in dieser Leistungsklasse so gut wie nie anzutreffen ist. Positiv bewertet wird von vielen dagegen, dass die AEG auf einen Schwenkfilter verzichtet hat, stattdessen kann der Filter entnommen werden. Der Schwenkmechanismus erweist sich nämlich in vielen Fällen als Quelle von Ärger und Verdruss, weil er hakelt und klemmt und mit der Zeit unschöne Verschleißerscheinungen zeigt. Auf der Glaskanne wiederum ist die Wasserstandanzeige – übrigens in Litern und in Tassen – beidseitig angebracht sowie gut ablesbar. Sie kommt damit sowohl Rechts- als auch Linkshändern entgegen.
Fazit
Allem Anschein nach ist die AEG nicht nur hinsichtlich ihrer Ausstattung Standard, auch die Kaffeequalität weist, schenkt man den Kundenrezensionen Glauben, keine Ausschläge nach oben, aber eben auch nicht nach unten auf. Der Kaffee sei zum Beispiel nicht wirklich heiß, aber eben auch nicht lauwarm, und in Sachen Aroma ebenfalls in Ordnung. Zum Brühen nimmt sich die Maschine zwar etwas mehr Zeit als andere, aber auch diese Geduldsprobe bleibt im Rahmen des erträglichen – kurzum: Wahrscheinlich macht man mit der AEG nichts falsch, aber auch nichts ganz richtig, mit einer Ausnahme vielleicht: 22 EUR (Amazon) lassen sich kaum noch unterbieten.
Einfache, gut zu bedienende Maschine in edlem Gewand
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