AEG 47056IU-MN

Versenkbare Knebel statt Touchdisplay

Der freistehende AEG-Herd hat einen wesentlichen Bedienvorteil: Auch mit fettigen, öligen oder einfach nassen Fingern kann die Heizleistung einfach und bequem erhöht oder verringert werden. Wo Touchdisplays oftmals nicht reagieren, funktionieren die Knebel weiterhin zuverlässig. Und trotzdem lässt sich der Herd leicht reinigen, da sich die Drehwahlschalter in der Front versenken lassen.

Schlichtes Kochfeld, aber gute Kochergebnisse

Das schlichte Kochfeld ist wenig variabel. Es gibt vier einfache, teils unterschiedlich große Kochzonen. Aber diese heizen sich schnell auf. Käufer sind sehr zufrieden mit der Leistung und niemand bemängelt das Kochfeld für die geringe Flexibilität der Kochfelder. Wem das reicht, der bekommt hier einen guten Induktionsherd, der wertig verarbeitet ist. Variabler sind dagegen Herde mit Kochzonen, die sich dem Topf anpassen, von AEG zum Beispiel der 69476IU-MN.

Großer Garraum und Timer, Temperatur aber nur bis 250 °C und keine Selbstreinigungsfunktion

Der Garraum fasst mit 72 l auch umfangreiche Speisen und Behältnisse, die nicht nur per Ober-Unterhitze gebacken, sondern auch gegrillt, gegart oder mit Heißluft zubereitet werden können. Leider kann die Backröhre nur bis insgesamt 250 °C aufgeheizt werden, obwohl es eine Pizzastufe gibt. Auch die Selbstreinigungsfunktion, die bei diesem Preis durchaus dabei sein könnte, fehlt hier. Käufer loben den Ofen dafür, dass er sich dank Backzeitbestimmung nach Erreichen der Zeit selbst abschalten kann. Das ist tatsächlich durchaus praktisch, wenn man einen Kuchen in der Röhre hat und während der Backzeit noch einmal das Haus verlassen muss.