Seine Kraft bezieht der Qualitäts-Subwoofer - optimiert für die Begleitung von Studio-Abhörsituationen - aus einem integrierten Pulsweitenmodulations-Verstärker. Manchem mögen die 130 Watt RMS vergleichsweise mäßig vorkommen. Allerdings dürfte Ihnen bei Positionierungen im Stereo-Nahfeld Drauflos-Powern eben nicht am wichtigsten sein. Sondern lineare, präzise Bass-Reproduktion, orientiert am diesbezüglich physikalisch Möglichen. Abgestrahlt wird bei der „Downfiring“-Konstruktion nach unten, also gibt es zwischen der Membran in der Chassis-Unterseite und dem Boden einen gewissen Abstand. Prinzip-Vorteil: Eine gleichmäßigere Verteilung des Signals im Raum. Neben RCA/Cinch-Anschlüssen sind natürlich professionelle, symmetrische XLR-Schnittstellen vorhanden. Der Preis des Modells ist so moderat, dass es sich auch für Amateure anbietet - insofern diese auf Drahtlos-Anbindungen verzichten können und die akustische Auslegung zu schätzen wissen.
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- Erschienen: 15.11.2019 | Ausgabe: 12/2019
- Details zum Test
„befriedigend“ (68 von 100 Punkten)
„Wer einen kompakten Subwoofer für sein Heimkino sucht, der sich akustisch nahtlos in sein System integriert und Musik sowie Filmton gleichermaßen beherrscht, sollte sich den ADAM T10S einmal näher anschauen.“