Acer X1111

Dem X1111 bescheinigt Acer eine native Auflösung von 800 x 600 Bildpunkten im Seitenverhältnis 4:3. Darüber hinaus lassen sich Full-HD-Bilder (1920 x 1080) und solche in UXGA-Auflösung (1600 x 1200) an die Wand werfen, wobei die fehlenden Informationen in diesem Fall interpoliert werden.

Mit der Detailtreue eines Full-HD-Beamers darf man nicht rechnen. Acer verspricht eine Lichtleistung von 2700 ANSI-Lumen, demnach werden die Bilder auch dann sauber und kontraststark dargestellt, wenn der Raum relativ hell ist. Laut Datenblatt erreicht das Modell ein dynamisches Kontrastverhältnis von 10.000:1. Wer von der vollen Lichtleistung profitieren will, aktiviert den Standard-Modus. Im Eco-Modus verringert sich die Helligkeit auf 2160 ANSI-Lumen, gleichzeitig sinkt der Stromverbrauch (246 Watt im Standard-Modus). Im Standard-Modus soll die 180 Watt-Lampe bis zu 5000 Stunden, im Eco-Modus bis zu 6000 Stunden lang durchhalten. Zudem arbeitet das Gerät im Eco-Modus mit 26 Dezibel gegenüber 30 Dezibel im Standard-Modus etwas leiser. Der Projektor eignet sich für die Front-, Rück- und Deckenmontage, verarbeitet 3D-Signale einer 120 Hertz-fähigen Grafikkarte, bietet eine vertikale Keystone-Korrektur von 40 Grad in beide Richtungen, und punktet mit einem 2-fachen Digitalzoom. Man soll Bilder mit einer Diagonale von bis zu 300 Zoll an die Wand werfen können, umgerechnet entspricht das 762 Zentimetern. In Sachen Bedienkomfort stehen ferner ein Schnellstartfunktion und eine „Quick Detection“-Funktion bereit, demnach werden die angeschlossenen Signalquellen automatisch erkannt. Eine Fernbedienung und eine Transporttasche sind im Lieferumfang enthalten. Anschlussseitig wirft der 28 Zentimeter breite, 8,4 Zentimeter hohe, 23 Zentimeter tiefe und 2,5 Kilogramm schwere Projektor eine VGA-Buchse mit Option auf Komponente, einen Composite-Video-Eingang, einen S-Video-Eingang und eine RS232-Steuerleitung in die Waagschale.

Trotz moderater Konditionen – bei amazon bekommt man den X1111 für knapp 280 EUR – scheint die Kundschaft mehrheitlich zufrieden mit dem Projektor, vor allem, was die Lichtleistung betrifft. Die Fachmagazine hatten das Gerät noch nicht auf dem Prüfstand.