Profi-Monitor mit unvollständiger HDR-Unterstützung
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Unser Fazit
05.02.2018
Designer-Perfektion. Ein speziell kalibrierter Monitor für Designer, der trotz hoher Kosten und suboptimaler HDR-Funktion im Vergleich zu ähnlichen Modellen ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.
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Bildqualität: 27 von 30 Punkten;
Ausstattung: 22 von 25 Punkten;
Ergonomie: 17 von 20 Punkten;
Energie-Effizienz: 2 von 5 Punkten;
Service: 17 von 20 Punkten.
„... Dem Profi-Monitor liegt eine Blende bei ... Sie verhindert, dass Licht ... die Farbdarstellung verfälscht. ... Weil Farbtemperatur sowie die Farb- und Graustufenwiedergabe bei unserem Testgerät nahezu perfekt getroffen waren, konnten wir den Acer ohne jede weitere Konfiguration sofort für die Bild- und Videobearbeitung einsetzen und wurden mit einer sehr knackigen und scharfen Darstellung belohnt. ...“
Erschienen: 07.12.2018 |
Ausgabe: 1/2019
Details zum Test
„sehr gut“ (85 von 100 Punkten)
Preis/Leistung: „gut“
„Mit 4K-Auflösung, HDR10-Support und einer brillanten sRGB-Darstellung empfiehlt sich der Acer PE320QK trotz des hohen Kaufpreises klar für kreative Anwender.“
Erschienen: 02.11.2018 |
Ausgabe: 12/2018
Details zum Test
„sehr gut“ (85 von 100 Punkten)
Preis/Leistung: „gut“
„... ‚Echtes‘ HDR nach den UHD-Premium-Spezifikationen beherrscht der Monitor jedoch nicht. Zum einen, weil seine Leuchtstärke mit 307 cd/m² zwar locker auch für helle Büroräume ausreicht, aber weit unter den verlangten 1.000 cd/m² liegt. Zum anderen erzielt er ein für IPS-Panels sehr gutes Kontrastverhältnis von 1.617:1, verfehlt damit den UHD-Zielwert von 20.000:1 aber deutlich. Für die Farbkorrektur von HDR-Inhalten eignet sich der Acer jedoch sehr gut.“
Erschienen: 12.08.2018
Details zum Test
1,0; Oberklasse
Preis/Leistung: „sehr gut“
Pro: überzeugende Bildqualität; sehr gute Farbraumabdeckung ab Werk; umfangreiche Ausstattung (u.a. HDR, Farbmanagement-Optionen, USB-C-Anschluss).
Contra: teuer. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Erschienen: 20.04.2018
Details zum Test
4 von 5 Sternen
Pro: außerordentlich gute Farbgenauigkeit; hervorragende Kontrastwerte; vielseitiges, attraktives Design.
Contra: Darstellung nicht ganz einheitlich; Ergebnisse der verschiedenen Bildmodi sind nicht konsistent. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Erschienen: 25.01.2018
Details zum Test
ohne Endnote
Stärken: hervorragende Kontrastwerte für ein IPS-Panel; gut ab Werk kalibriert; viele Presets für die Farbeinstellungen; hohe Funktionsvielfalt; guter Allrounder.
Schwächen: langsame Reaktionszeiten und hoher Input-Lag; keine echte HDR-Unterstützung; Gleichmäßigkeit der Darstellung beim Testmodell. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Unser Fazit
05.02.2018
ProDesigner PE320QK
Profi-Monitor mit unvollständiger HDR-Unterstützung
Stärken
ab Werk farbkalibriert
hohe Pixeldichte
starker Kontrast für ein IPS-Display
gute Schnittstellenauswahl
Schwächen
langsame Reaktionsgeschwindigkeiten
HDR-Unterstützung nur auf dem Papier
Spezialisiert auf Designaufgaben
Der Acer-Monitor trägt seine Zielgruppe bereits im Namen. Professionelle Designer freuen sich über die gelungene werksseitige Farbkalibration und praktische Extras wie die Lichtschutzblende, die die Farbechtheit auch bei helleren Umgebungen aufrechterhalten kann. Dank des flexiblen Standfußes lässt sich die Aufstellung individuell einrichten. Mit einer Bildschirmdiagonale von 31,5 Zoll ist allerdings ein gewisser Sitzabstand vonnöten. Wir empfehlen rund 1 Meter. Mit rund 850 Euro ist er relativ teuer, was ihn für die meisten Büros disqualifiziert. Für Spielernaturen ist er trotz AMD FreeSync nicht gut geeignet, denn die Reaktionszeiten fallen relativ hoch aus.
Wie ist die HDR-Funktion umgesetzt?
Acer deklariert den PE320QK als „HDR ready“. Er ist aber nicht in der Lage, HDR-Signale vollwertig darzustellen. Zwar reicht die Farbtiefe des Panels und die notwendigen Anschlüsse für die Übertragung von HDR-Material sind vorhanden, aber die maximale Helligkeit reicht bei Weitem nicht an die für HDR erforderlichen 1.000 cd/m² heran. Der Kontrast fällt für ein IPS-Display überdurchschnittlich hoch aus, bleibt aber unter dem 20.000:1-Verhältnis, das für HDR erforderlich ist.
Gibt es gute Alternativen für Medienbearbeiter?
Im Direktvergleich mit anderen 4K-Monitoren mit Farbkalibrierung kann der Acer vor allem beim Preis überzeugen. Die meisten Konkurrent überschreiten die 1.000-Euro-Grenze deutlich, punkten dafür wiederum mit großzügigerer Ausstattung und Zubehör. Wem auch 27 Zoll reichen, für den bietet sich der P-Line 272P7VPTKEB von Philips an. Er ist günstiger als Acers 32-Zöller und ist technisch auf einem ähnlich hohen Niveau.
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