Für wen eignet sich das Produkt?
Schon der Produktname identifiziert den Monitor Acer Predator XB272bmiprz als Angehörigen einer für Gamer entworfenen Modellserie. Die technischen Eigenschaften sind dabei so deutlich auf die höchst performante Koordination mit dem Arbeitstempo der Grafikkarte fokussiert, dass der Einsatz als Allrounder keinen Sinn macht, wenn nicht regelmäßig auch schnelle Spiele die Leistungsfähigkeit fordern. Eine durchdachte Ergonomie macht mit Höhenanpassung sowie Dreh-, Schwenk- und Neigefunktionen ausdauernde Sitzungen vor dem Bildschirm erträglich.
Stärken und SchwächenZugunsten der schnellen Reaktionszeit von 1 Millisekunde beim Farbwechsel von Grau zu Grau baut Acer ein TN-Panel ein und verzichtet dadurch auf höchstmögliche Blickwinkelstabilität. Statt eines horizontalen und vertikalen Bewegungsspielraums von bis zu 178 Grad bei gleichbleibender Bildqualität erwarten den Betrachter deutlich eingeschränkte Perspektiven von 170 respektive 160 Grad. Zu den unauffällig durchschnittlichen Eigenschaften zählt der statische Kontrast von 1.000:1 zwischen dem hellsten und dunkelsten Bildpunkt. Mit 400 cd/m² nimmt die Helligkeit im Gegenzug einen Wert der Spitzenklasse an. Eindeutiges Highlight der technischen Ausstattung ist die Bildwiederholfrequenz von 240 Hertz, die gemeinsam mit der G-Sync-Technologie von NVIDIA das Zusammenspiel mit der Grafikkarte bei schnellen Spielen optimiert.
Preis-Leistungs-VerhältnisSeit Mitte Februar 2017 macht der superschnelle Gaming-Monitor des taiwanischen Herstellers Acer seinem technisch ähnlich gerüsteten und ebenso performant arbeitenden Landsmann Asus ROG Swift PG258Q auf dem deutschen Markt Konkurrenz. Der finanzielle Aufwand für die Anschaffung ist geringfügig höher als beim Mitbewerber und liegt im Bereich der 700-Euro-Grenze. Die Investition macht sich tatsächlich nur dann bezahlt, wenn die Technik der performante Bildverarbeitung ausgiebig zum Einsatz kommt.