Acer P1266 Test

Der für den Heimkino- und Geschäftsbereich konzipierte DLP-Beamer Acer P1266 bringt für neuere Abspielgeräte einen HDMI-Anschluss mit. Dabei soll die Lichtleistung des Projektors bei 2500 ANSI-Lumen liegen.

Obwohl das Gerät in dunkler Umgebung sicher die besten Projektionen zustande bringt, muss man den Raum aufgrund der hohen Lampenleistung nicht vollständig abdunkeln, um ein scharfes und helles Bild zu erzeugen. Den leuchtstarken 2500 ANSI-Lumen steht ein Kontrastverhältnis von 2000:1 und eine native Auflösung von 1024 x 768 Pixeln zur Seite. Neben der eingangs erwähnten HDMI-Schnittstelle sind außerdem Komponenten- und Composite-Videoeingang, S-Video, VGA und USB-Anschluss an Bord. In Sachen Bildverarbeitung setzt Acer auf die ColorBoost II Technologie. Mit dieser Kombination aus 6-Segment-Farbrad, moderner Lichtsteuerungstechnologie und einem DLP-Chip von Texas Instruments will man die Farbdarstellung optimieren, was im Ergebnis zu einer natürlicheren und realistischeren Darstellung führen soll. Dabei hat der Verbraucher zusätzlich die Möglichkeit, Farbtemperatur und Helligkeit der Bilder an die eigenen Vorstellungen anzupassen. Komfort bei der Bedienung verspricht eine Funktion, mit der man den Beamer sofort nach dem Abschalten vom Stromnetz trennen kann. Umgekehrt soll der P1266 schon 15 Sekunden nach dem Start die ersten Bilder an die Wand werfen.

Die Kundenstimmen zum Acer P1266 sind überwiegend positiv: Die Bilder sind scharf, die Farben natürlich. Selbst der bei DLP-Beamern häufig zu beobachtende Regenbogeneffekt soll so gut wie nicht auftauchen. Lob gibt es außerdem für die platzsparenden Abmessungen, für das geringe Gewicht und den kaum hörbaren Lüfter. Das Gerät wird zur Zeit schon für rund 500 Euro angeboten.