Acer Nitro 14 AN14-41 Test

Das Acer Nitro 14 richtet sich an Gamer, die nach einem leistungsstarken, aber dennoch erschwinglichen Gaming-Notebook suchen. Es ist in verschiedenen Konfigurationen erhältlich, wobei sich der Preisrahmen zwischen etwaw 1.250 und 1.500 Euro bewegt. Am unteren Ende der Preisskala gibt es einen Ryzen 5 mit 6 Kernen und eine GeForce RTX 4050, was eine deutlich schwächere Kombination als bei den besseren Modellen ist. Für rund 1.449 Euro bekommen Sie hier solide Gaming-Performance dank des Ryzen 5 8645HS und der GeForce RTX 4060. Es eignet gut sich für Gaming in der nativen QHD-Auflösung des Displays sowie Rendering und Streaming.

Besonders auffällig ist der 14,5-Zoll-Bildschirm im 16:10-Format, der mit einer Auflösung von 2.560 x 1.600 Pixeln, 120 Hz und G-Sync-Unterstützung ausgestattet ist, was für einen geschmeidigen Bildlauf sorgt, selbst wenn die Bildrate in Spielen mal fluktuiert. Das Nitro 14 punktet zudem mit guten Akkulaufzeiten von bis zu 14 Stunden und einer geringen Wärmeentwicklung. Die USB-4- und USB-C-Anschlüsse unterstützen Power Delivery, was den Einsatz eines externen Netzteils ermöglicht. Trotz seiner kompakten Größe und des Gewichts von rund 2 kg bietet das Notebook eine RGB-Tastaturbeleuchtung und ein präzises Touchpad.

Negativ fällt jedoch der begrenzte Speicherplatz von 512 GB bei einigen Modellen auf, was in dieser Preisklasse und gerade im Einsatzbereich Gaming angesichts von modernen Titeln mit über 100 GB Speicherbedarf enttäuscht. Bei den 1-TB-Modellen ist das Problem weniger prägnant, aber von Speicher-Überfluss lässt sich auch dort nicht reden. Zudem gibt es keinen zweiten SSD-Slot, wodurch eine Speichererweiterung nur durch den Austausch der bestehenden SSD möglich ist. Der fest verlötete Arbeitsspeicher und der langsame Kartenleser schränken die Flexibilität weiter ein.

Insgesamt bietet das Acer Nitro 14 ein ausgewogenes Paket für Spieler, die auf Mobilität Wert legen, jedoch gewisse Kompromisse bei Speicher und Aufrüstbarkeit akzeptieren.