Das Predator Helios Neo 14 richtet sich an mobile Gamer und kreative Köpfe, die kompakte Leistung suchen. Wie üblich, ist es in unterschiedlichen Konfigurationen erhältlich, wobei die Wahl zwischen einem Core Ultra 7 oder Core Ultra 9 als Prozessor und einer GeForce RTX 4060 oder GeForce RTX 4070 besteht. Das Modell mit RTX 4060 und Core Ultra 7 155H bietet bereits ein gutes Performance-Niveau in Games und Multimedia-Anwendungen.
Die Bauqualität ist solide, wobei Acer auf ein Mix aus Aluminium und Kunststoff setzt. Positiv hervorzuheben sind die sinnvoll positionierten Anschlüsse, darunter Thunderbolt 4 und ein microSD-Reader, sowie die überzeugende Akkulaufzeit von mehr als acht Stunden im WiFi-Betrieb. Dennoch bleibt die eingeschränkte Erweiterbarkeit ein Wermutstropfen: Der fest verlötete Arbeitsspeicher und nur ein SSD-Slot limitieren zukünftige Upgrades.
Unter Volllast zeigt das Notebook seine Schwächen: Hohe Lautstärke und Erwärmung können störend sein, was in einem kompakten Gehäuse nicht ungewöhnlich ist. Für ruhigere Nutzungsszenarien sind aber leisere Betriebsmodi verfügbar. Die Lautsprecher sind brauchbar, erreichen jedoch keine Spitzenwerte. Für audiophile Nutzer sind Kopfhörer empfehlenswert.
Das Design ist schlicht und funktional, mit RGB-Tastaturbeleuchtung und einem beleuchteten Predator-Logo. Die Nutzung eines langsamen MicroSD-Kartenlesers ist ein unnötiger Rückschritt. Insgesamt bietet das Helios Neo 14 viel Leistung in einem kompakten Format.
-
- Erschienen:
- Details zum Test
„gut“ (81%)
Pro: relativ leichte und kompakte Bauweise; starke Gaming-Performance; überzeugendes Display (v.a. Helligkeit) sehr gute Akkulaufzeiten; gute Tastaturbeleuchtung; Power-Delivery-Funktion; Thunderbolt-4-Support.
Contra: hohe Geräusch- und Temperaturentwicklung; kaum Upgrade-Optionen (1 SSD-Slot, fest verbauter RAM); träger Cardreader; klobiges Netzteil. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.