Die Workstation-PCs der ConceptD-Reihe sind in ihrer Ausstattung sehr variabel. Los geht es bei ca. 1.500 Euro. Wenn besonders viel Speicher und Highend-Komponenten gewünscht sind, geht es sogar deutlich über die 3.000-Euro-Marke. Das Gerät hebt sich mit seiner Optik sehr deutlich von üblichen Desktop-Workstations ab. Geschwungene Linien, Holzapplikationen, eine integrierte kabellose Ladestation für Handys und ein ausfahrbarer Kopfhörerhalter machen das Gerät zu einem Symbolbild der Extravaganz. Während das Äußerliche von Eleganz nur so strotzt, protzt die interne Hardware mit Kraft. Gerade die mit Nvidia-Quadro-Grafikkarten ausgestatteten Modelle leisten bei professionellen Medienanwendungen gute Dienste. Leider ist das Gerät bei anhaltender Last – also dem typischen Nutzungsszenario einer Workstation – ziemlich laut. Das erklärt auch die Existenz des Kopfhörer-Halters, denn konzentriertes Arbeiten ist bei 3,7 Sone (laut c't-Test) ohne diese relativ schwer.
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- Erschienen: 04.01.2020 | Ausgabe: 2/2020
- Details zum Test
ohne Endnote
„Die Geräte der ConceptD-Familie sind schick aber niemand kauft sich eine Workstation ... fürs Aussehen. ... einfach Komponenten zusammenzustecken, die hohe Performance versprechen, bringt nichts. Hier ist das Ganze weniger als die Summe seiner Teile - und dem stolzen Preis nicht angemessen. ...“