Wer den Z3-600 des taiwanischen Herstellers Acer auf den Schreibtisch stellt, kann sich auf ein knackiges Bild mit Biss freuen. Denn die Display-Auflösung liegt bei 1.920 x 1.080 Pixeln - es handelt sich also um ein Exemplar der Full-HD-Familie.
Viel Platz auf dem Screen
Neben dem scharfen Bild hat die Full-HD-Auflösung den Vorteil, dass sie Symbole sowie Schriftzeichen verkleinert und dadurch auf dem 21,5 Zoll-Screen Platz schafft. So kann man beispielsweise mehrere Programme oder Dokumente nebeneinander öffnen und dadurch produktiver bzw. effizienter Arbeiten. Bedienen wiederum lässt sich das Display optional per Fingertipp - das kann mit Blick auf Windows 8 praktisch sein und gehört in die Kategorie "nice to have". Optisch hat der Hersteller ein mit knapp 3,8 Zentimetern relativ schlankes Gehäuse entworfen, das von einem Standfuß an der Rückseite in Position gehalten wird. Inwiefern man dabei den Neigungswinkel verändern kann, ist auf der Homepage gleichwohl nicht zu erfahren.Weitere Details
Hardwaretechnisch wird der PC derzeit nur in einer Konfiguration angeboten. Zu einer großen Festplatte (1 TByte) gesellen sich vier GByte RAM sowie ein Intel Pentium J2850, dessen Performance für gewöhnliche Office- und Multimediaanwendungen ausreichen dürfte. Eine eigenständige Grafik mit Videospeicher fehlt hingegen - zum Spielen eignet sich der Rechner demnach nur bedingt. Ins Netz wiederum geht es kabelgebunden über LAN oder drahtlos über ein WLAN-Modul, während der Funkstandard Bluetooth den Datenaustausch mit kompatiblen Partnergeräten erlaubt. Abgerundet wird die Ausstattung schließlich von einem HDMI-Ausgang für den Anschluss eines zweiten Monitor und von drei USB-Buchsen. Eine von Letzteren unterstützt dabei den 3.0-Standard und erlaubt dadurch schnelle Datentransfers.Der Acer Aspire Z3-600 sieht gut aus, bietet ein scharfes Bild und hat für den Alltagsbetrieb die nötige Power. Gleichwohl erscheinen die momentan aufgerufenen Konditionen mit knapp 700 EUR etwas überzogen - vor allem mit Blick auf den Prozessor.