Stärken
Schwächen
Wie bewerten Fachmagazine Turtle Beach Gaming-Headsets in ihren Testberichten?
Turtle Beach besitzt ein Gaming-Headet-Portfolio, das sich hauptsächlich in der Mittelklasse austobt, viele günstigere Modelle aber auch das ein oder andere Highend-Modell beinhaltet. Dabei sind sich viele Tester einig, dass ein angenehmer Tragekomfort zum Markenzeichen des Herstellers gehört. Viele Modelle besitzen einen Netzüberzug an den Earpieces, wodurch sich die Gaming-Headsets für Brillenträger als auch für den längeren Gebrauch am Stück eignen – Kunstlederüberzüge neigen dazu, die Schweißproduktion an den Ohren bei längerem Tragen zu verstärken. Das honorieren Tester bei der Notenvergabe. In puncto Klang merkt man bei Gaming-Headets von Turtle Beach, in welcher Preisregion man sich bewegt. Oft wird in Testberichten ein zu präsenter Bass und ein infolgedessen eher wummernder sowie dumpfer Sound bemängelt. Für actiongeladene Shooter ist das weniger ein Problem – spielt man jedoch gerne atmosphärische Titel, die auch von ihrer Hintergrundmusik leben, dann muss man hier schnell Abstriche machen.Die Materialqualität ist oft nicht mit teureren Modellen anderer Hersteller zu vergleichen: Selten findet man hochwertige Metallteile wie Kopfbügel oder Dreh- bzw. Klappelemente. Durch die Verwendung von Plastik wirken solche Gaming-Headsets oft weniger robust. Je nach Eignung – ob für Playstation 4 oder PC – finden sich auch echte 7.1-Surround-Headsets im Portfolio des Herstellers. Die reine Surround-Leistung wird stets positiv in Tests bewertet, das gilt auch für die Mikrofone und die damit verbundene Gesprächsqualität in Voice Chats. Fester Bestandteil aller Mikrofone ist eine effektive Rauschunterdrückung, sodass Hintergrundgeräusche im eigenen Raum herausgefiltert werden.