Das Wichtigste auf einen Blick:
- Gut in Technik und Ausstattung
- Zurückhaltend im Design
- Padsystem nicht herstellergebunden
- Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Technik, die in einer Kaffeepadmaschine steckt, verändert sich nicht, wie in anderen Bereichen, in rasant aufeinander folgenden Entwicklungsschüben, sondern bleibt sich über einen längeren Zeitraum gleich. Viele Hersteller gehen daher dazu über, sich mit ungewöhnlichen Designs von der Konkurrenz abzusetzen. Der deutsche Hersteller Petra electric macht dieses Spiel nicht mit, die Padmaschinen wirken daher auf den ersten Blick für viele Kund:innen wenig aufregend. In Sachen Technik und Ausstattung jedoch können sie mit der Konkurrenz locker mithalten, weswegen sie durchaus beliebt sind – nicht zuletzt natürlich auch deswegen, weil bei allen Modellen das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt.
Große Auswahl: Läuft mit Pads und Pulver
Im Unterschied zu den Kapselmaschinen, die oft nur mit den Kapseln des jeweiligen Herstellers bestückt werden dürfen, ist das Padsystem ungebunden. Die Auswahl an Kaffee-, aber auch Teesorten zum Beispiel ist daher riesig und die Pads lassen sich fast universell in jede x-beliebige Maschine einlegen. Diesen Vorteil macht sich natürlich auch Petra electric zunutze, denn eine Kapselmaschine hätte eine Eigenentwicklung oder eine Kooperation mit einem anderen Hersteller erfordert. Wie bei allen Padmaschine hat die Sache aber leider einen Haken. Aufgrund des niedrigen Brühdrucks von maximal 2 bar kann der Espresso einer Padmaschine nicht mit dem aus einer Kapselmaschine, die einen hohen Druck erreicht, konkurrieren. Der Kaffee ist eher normalem Filterkaffee ähnlich. Dafür punkten die Geräte mit einer enormen Vielfalt an Heiß-/Warmgetränken. Darüber hinaus zeichnen sich jedoch speziell einige Modelle des Herstellers durch eine Besonderheit aus. Dank einer Pulverkassette kann auch normales Kaffeepulver verwendet werden. Modell mit Milchsystem
Zeitgemäße Ausstattung: Abschaltautomatik, Tassenfüllmenge & Co.
Die Modelle des aktuellen Sortiments sind in Sachen Ausstattung up to date. So verfügen sie etwa über eine Abschaltautomatik beziehungsweise einen Stand-by-Modus und auch die Tassenfüllmenge lässt sich verändern („Teach-In“-Funktion). Einige Geräte befüllen sogar „Jumbo“-Kaffeetassen mit 300 Millilitern. In der Regel fällt der Wassertank angenehm groß aus und Modelle, die in einem Rutsch gleich zwei Tassen auf ein Mal aufbrühen, finden sich im Sortiment ebenfalls. Bei leerem Wassertank meldet sich die Maschine, in einigen kommt sogar ein Wasserfilter zum Einsatz – kurzum: Auf Komfort muss bei einer Padmaschine von Petra electric nicht verzichtet werden. Der Hersteller verschließt sich außerdem nicht aktuellen Trends, etwa dem zu besonders kompakten Modellen, und führt sogar ein Gerät mit einem integrierten Milchsystem in seinem Programm. Die Auswahl an Maschinen ist zwar überschaubar. Letztendlich lässt sich jedoch für so gut wie jedes Modell eines Markenherstellers eine Alternative finden – für weniger Geld. Denn die Maschinen zeichnen sich durch die Bank durch ein gutes bis sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis aus.Einfaches Design, aber guter Kaffee
