Gesichtsreinigungsbürste Test: Für einen frischen Teint
Gesichtsreinigungsbürsten befreien die Haut von Unreinheiten, Irritationen oder verstopften Poren. Resultat ist ein frischer, glatter Teint.
Das Ranking der Gesichtsreinigungsbürsten beruht auf zwei Säulen: den Testergebnissen der Fachmagazine und den Meinungen der Kundschaft. Daraus ergibt sich ein vollständiger und objektiver Überblick über die Qualität der Produkte.
Langlebig und ausgefallen, aber Anti-Aging-Modus ohne klaren Nutzen
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Auch günstige erzielen gute Reinigungseffekte
Das Wichtigste auf einen Blick:
Markt unterteilt sich in manuelle, elektrische und Ultraschallbürsten
günstige oft so gut wie teure
gute Multifunktionsbürsten mit Epilierkopf schon ab 50 Euro
am besten wasserfest zur Nassanwendung unter der Dusche
Gesichtsreinigungsbürsten im Test: Was sagen die Testmagazine?
Gesichtsreinigungsbürsten geraten nur selten in die Themenpläne von Testmagazinen. Vergleichstests hat die Testlandschaft gar nicht zu bieten, höchstens Exklusivtests zu einzelnen Bürsten wie der Carrera No 571 (Haus & Garten Test 1/2018) oder Philips VisaPure (technikzuhause.de). Untersucht wird neben der Reinigungswirkung und Hautschonung auch die Bedienfreundlichkeit einer Bürste – schließlich sollen die technischen Helfer nicht durch komplizierte Anwendung unnötig fordernd werden. Das Interesse an diesen Hautpflegegeräten wächst, und wer sich behaupten will, sollte Ausstattungsmerkmale wie Hautzonen-Timer, mehrere Geschwindigkeitsstufen und unterschiedliche Modi listen: langsam rotierend, vibrierend oder pulsierend beispielsweise und Aufsätze für sensible, normale oder unreine Haut. Oberstes Gebot ist ein hygienischer Betrieb: Lässt sich der Bürstenkopf unter Wasser ausspülen und lassen sich Waschgels, Make-up, Hautschuppen und Talg restlos auswaschen? Bei technikzuhause.de bildet die Handhabungsnote auch die Lautstärke einer Bürste ab. Akku-Eigenschaften wie Lade- und Laufzeit oder eine Schnellladefunktion werden nur wertungsfrei gereiht, stehen also nicht explizit auf dem Prüfstand.
Spritzwassergeschützt und damit unter der Dusche verwendbar sind die meisten Gesichtsreinigungsbürsten. Hier am Beispiel der Philips VisaPure Men MS5030/01. (Bildquelle: amazon.de)
Ist Hightech bei der Gesichtsreinigung wirklich von Vorteil?
Wer an gründlich gereinigter Haut interessiert ist, kommt mit einer elektrischen Gesichtsbürste schneller voran als mit der Handreinigung, das belegen sowohl Tests als auch Nutzermeinungen. Hightech ist dafür aber nicht nötig. Auch einfache Bürsten für wenige Euro und mit rotierendem statt oszillierendem Rundkopf und sogar manuelle Gesichtsbürsten erzielen in Testberichten gute Reinigungseffekte. Manche Hersteller werben mit Anti-Aging oder einem Poren verfeinernden Effekt ihrer Produkte. Messen lässt sich das nicht, allerdings wirken penibel gereinigte Poren feiner. Die überlegene Wirkung von Gesichtsbürsten mit Ultraschall halten viele für einen Mythos. Mit ihrer oszillierenden Bewegung reinigen sie die Haut zwar schonender und mit einer höheren Schallfrequenz auch gründlicher als einfach rotierende Bürsten. Technisch betrachtet ist der Begriff Ultraschall aber nicht korrekt – Schalltechnologie schon eher. Eine leichte Überlegenheit dieser Schallbürsten bestätigen vor allem komfortorientierte Nutzer: Die schnellen Mikrobewegungen des Bürstenkopfs ersetzen eigene Bürst-Bewegungen – diese Anwendung ist für viele einfach bequemer.
Profinah: Mikrodermabrasionsgeräte sollen abgestorbene Hautzellen abschleifen und für ein ebenmäßigeres Hautbild sorgen. Modelle wie das Beurer FC 100 sind mit mehreren Aufsätzen für unterschiedliche Hauttypen bestückt. (Bildquelle: amazon.de)
Was kostet eine gute Gesichtsreinigungsbürste?
Für ein Markenprodukt etwa von Philips, Braun oder Beurer werden zwischen 50 und 140 Euro fällig, Fabrikate des US-amerikanischen Herstellers Clarisonic gehen noch weit darüber hinaus. Einfache Gesichtsbürsten mit rotierendem Bürstenkopf liegen bei 18 bis 35 Euro, Modelle aus chinesischer Produktion gibt der Markt schon für wenige Euro her (z. B. Ckeyin). Gute Preiseinstiegsmodelle bei den vielseitigen Gesichtsbürsten beispielsweise mit Epilierkopf, Massagebürste oder Peeling-Aufsatz liefert Braun (etwa „Face Spa“). Eine Klasse für sich sind Mikrodermabrasionsgeräte. Diese bürstenlosen Geräte legen ihren Schwerpunkt auf das Abschleifen abgestorbener Hautzellen in Kombination mit einer Vakuummassage. Die aus Kundensicht besten Mikrodermabrasionsgeräte sind bei Philips für rund 200 Euro erhältlich, aber auch günstigere Fabrikate wie Silk’n liefern brauchbare Ergebnisse.
In der Gruppe der Gesichtsreinigungsbürsten mit Epilieraufsatz bietet Braun gute Modelle im Preiseinstiegsbereich. (Bildquelle: amazon.de)
Praxistest: Carrera No571 Elektrische Gesichtsreinigungsbürste Reinigungsritual mit Suchtpotential
Testbericht über 1 Gesichtsreinigungsbürste
zum Test
Technik zu Hause.de
Erschienen: 03/2013
Seiten: 3
Frische Frühlingsgesichter
Testbericht über 1 Gesichtsreinigungsbürste
Ein Geheimnis für eine junge, straffe Haut und einen strahlenden Teint ist die regelmäßige und gründliche Gesichtsreinigung. VisaPure von Philips reinigt akkubetrieben in nur 60 Sekunden die Gesichtshaut zehnmal effektiver als herkömmliche Methoden. Testumfeld: Geprüft wurde eine Peelingbürste. Sie erhielt keine Endnote.
Testumfeld: Insgesamt erhielten 14 Produkte im Jahr 2015 eine „Plus X Award-Empfehlung“. Sie stammen aus der Kategorie „Health und Personal Care“. Die Produkte wurden mit dem Plus X-Siegel für besondere Leistungen in den Kategorien Funktionalität, Bedienkomfort, Ergonomie, Innovation, Design sowie High Quality ausgezeichnet.
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