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Im aktuellen Vergleich der Stiftung Warentest haben nur zwei von acht Modellen ein „gutes“ Qualitätsurteil erreicht. Hauptkritik gab es meist für den Punkt Trocknen und dafür, dass Baumwolle und Pflegeleichtes nicht wirklich schranktrocken oder bügelfeucht aus der Maschine kam, egal, ob voll oder halb beladen. Des Weiteren sind die meisten Restzeitanzeigen überfordert, die reale Zeit des Programmendes anzuzeigen.„Schranktrocken können alle, bügelfeucht weniger. Viele Geräte zeigen die Laufzeit falsch an. Manche brauchen 40 Prozent mehr Strom als andere.“
Was wurde getestet?
Im Vergleich befanden sich acht Wäschetrockner, wovon zwei Produkte mit „gut“ und sechs Modelle mit „befriedigend“ abschnitten.Als Prüfkriterien dienten Trocknen, Handhabung, Umwelteigenschaften sowie Sicherheit und Verarbeitung. Verschiedene Abwertungen führten zur Verschlechterung des Qualitätsurteils. War der Aspekt Baumwolle bügelfeucht ausreichend, so konnte die Bewertung für das Kriterium Trocknen nur eine Note besser sein. Das Kriterium Handhabung wurde um eine halbe Note abgewertet, wenn der Aspekt Zuverlässigkeit der Restlaufanzeige ausreichend oder schlechter war. Zudem konnte die Bewertung für die Handhabung nur eine halbe Note besser sein, wenn der Aspekt Entleeren des Kondensatbehälters ausreichend lautete.