Inhalt
„Von sechs Kabelsaugern sind fünf gut, der günstigste davon kostet 165 Euro. Von sechs Akkusaugern überzeugt dagegen nur einer – für 785 Euro.“
Der aktuelle Vergleich der Stiftung Warentest zeigt, dass die Akku-Staubsauger bei der Saugleistung auf Teppich und Hartböden den herkömmlichen Bodenstaubsaugern unterlegen sind. Sie sind zwar handlich und wendig, aber ziemlich laut - und nur mit Zweitakku haben Sie eine lange Laufzeit. Nur ein Akkumodell überzeugte; das war auch noch das teuerste Gerät im Vergleichstest.
Was wurde getestet?
Im Vergleich der Stiftung Warentest wurden 6 Akkustaubsauger und 6 Kabel-Modelle mit und ohne Beutel näher untersucht. Von den Kabelstaubsaugern überzeugten mehr mit einer guten Note als bei den Akku-Geräten. Die Testurteile reichten von „gut“ bis „mangelhaft“.Als Testkriterien dienten Saugen (Teppiche/Hartböden, Ecken/Kanten, Tierhaar- und Faseraufnahme, Akku-Laufzeit), Handhabung (Montage, Anzeigen, Saugen auf Hartboden, Teppich und Treppen, Leeren der Staubbox, Tragen, Ladezeit und Akkuwechsel), Umwelteigenschaften (Geräusche, Staubrückhaltevermögen, Wechselbarkeit des Akkus ...) sowie Haltbarkeit, Sicherheit und Schadstoffe.
Produktmängel können durch Abwertungen Einfluss auf das Qualitätsurteil haben. Wenn im Prüfkriterium Saugen die Note „befriedigend“ oder schlechter war, so konnte auch die Endnote nicht besser sein. Bei mangelhafter Wechselbarkeit der Akkus wurde das Kriterium Umwelteigenschaften um eine Note abgewertet. Wenn das Schadstoff-Kriterium die Note „Ausreichend“ erhielt, wurde zudem das Qualitätsurteil um eine Note abgewertet.