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Was zeichnet Heckenscheren mit Akku aus?Akku-Heckenscheren haben in den letzten 10 Jahren eine große Entwicklung hingelegt. Sie können inzwischen mit Kabelgeräten mithalten und sind eine gute Alternative für den leichten Formschnitt, manche auch für den radikalen Rückschnitt. Es gibt sie mit 18- oder 36-Volt-Akkus aus der jeweiligen Systemfamilie der Hersteller. Allerdings ist eine höhere Spannung kein Garant für eine bessere Leistung. Viele 18-Volt-Heckenscheren liefern gute Schnittergebnisse. Wichtig: Die Schnitte müssen sauber und glatt sein, damit die Hecken wieder schön austreiben können. Dafür sind genügend Motorkraft und scharfe Messer nötig sowie eine gute Abstimmung zwischen Motor, Akku und Mechanik. Heckenscheren sollten sich gut führen lassen und nicht zu schwer sein. Wenn Sie viele oder große Hecken haben, ist ein Wechselakku in jedem Fall sinnvoll.
Im aktuellen Vergleich des Handwerker-Magazins zeigt sich, dass klassische Marken in der 36- und 18-Volt-Klasse die Nase vorn haben. Sie müssen aber nicht zum teuersten Modell greifen. Manch namhafte Marke spart am Zubehör und verzichtet z. B. auf einen robusten Köcher zum Schutz des Schwertes.
„Wir haben sieben Heckenscheren getestet. Die wichtigste Erkenntnis: Die teuerste ist nicht die beste. Die günstigste hat auch gut abgeliefert.“
Was wurde getestet?
Die Zeitschrift selber machen hat sieben Akku-Heckenscheren einem Praxistest unterzogen. Darunter waren 2 Modelle der 36-Volt-Klasse und 5 Geräte mit einem 18-Volt-Akkusystem. Die Gesamtnoten reichten von „sehr gut“ bis „befriedigend“.Als Prüfkriterien dienten Schnitt (Mittel, Dick, max. Astdurchmesser, Schnittqualität), Handhabung (Griffe/Schalter, Manövrieren, Anschlagschutz, Vibration/Geräusch sowie Akku, Reinigung, Wartung etc.) sowie Preis-Leistung.