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Im aktuellen Vergleich der Stiftung Warentest zeigt sich, dass Akku-Heckenscheren mit 36 Volt nicht unbedingt leistungsstärker sind und damit eine bessere Schnittleistung haben als die kleineren 18-Volt-Modelle. Zudem müssen schnittstarke Heckenscheren nicht teuer sein.„Dünne Äste schaffen fast alle, beim starken Rückschnitt überzeugen aber nur wenige Scheren. Gute gibts ab 150 Euro. Ein Modell versagt im Dauertest.“
Was wurde getestet?
Im Vergleich der Stiftung Warentest wurden zehn Akku-Heckenscheren im Standardformat und fünf mit langem Stiel zum Schneiden von hohen Hecken auf den Prüfstand gestellt. Die Qualitätsurteile reichten von „gut“ bis „mangelhaft“. Die meisten Modelle kommen mit dünnen Zweigen gut zurecht. Bei stärkeren Zweigen gibt es Probleme. Ein Modell hatte im Dauertest einen Getriebeschaden und fiel dadurch durch.Als Testkriterien dienten Schneiden (dünne/mittlere/starke Äste, Schnittqualität), Handhabung (Gebrauchsanleitung, Manövrierfähigkeit, Griffkomfort, Geräusche und Vibrationen, Handhabung Akku sowie Reinigen/Wartung), Akku und Ladegerät sowie Haltbarkeit, Sicherheit und Schadstoffe.
Produktmängel können durch Abwertungen das Qualitätsurteil signifikant verschlechtern. Wenn zum Beispiel im Kriterium Haltbarkeit ein Produkt im Dauertest durchfiel („mangelhaft“), so konnte auch das Qualitätsurteil nicht besser sein.