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Immer wieder ein Problempunkt: die Sicherheit. Auch im aktuellen Vergleich der Stiftung Warentest zeigt sich, dass ansonsten gute Mähroboter Defizite im Sicherheitscheck aufweisen. So wurden die Kinderarmatrappen fast ausnahmslos angeschnitten. Manche Modelle haderten mit der Stopptaste oder dem Hebesensor.„Mäher und Garten sollten zueinander passen. Sonst wuchert der Rasen, obwohl der Roboter ständig mäht. Nach wie vor ein Problem: die Sicherheit.“
Was wurde getestet?
Die Redaktion der Stiftung Warentest untersucht acht Mähroboter verschiedener Preisklassen (mittlerer Preis im Handel: zwischen 570 und 1750 Euro). Die Gesamtnote setzt sich aus den Teilnoten fürs Mähen, für die Handhabung und die Sicherheit zusammen. Auch das Datensendeverhalten der App wird untersucht, fließt jedoch nicht in die Note ein.Das Testresultat fürs Mähen macht 55 Prozent der Gesamtnote aus. Bewertet werden unter anderem Mähen 200 m²/maximale Fläche, Mähdauer 200 m² sowie maximale Fläche, Mähen ohne App und Haltbarkeit während des Tests.
Mit 35 Prozent ist die Handhabung ein weiteres Schwergewicht bei der Notenvergabe. Hier zahlen unter anderem Gebrauchsanleitung, Programmierung, Geräusch sowie Reinigen/Wartung in die Note ein.
Die Sicherheit der Geräte ist mit 10 Prozent Gewichtung letzter Baustein der Gesamtnote. Keiner der geprüften Mähroboter kommt hier über ein „Ausreichend“ hinaus, was Konsequenzen hat: Alle Geräte, die hier ausreichend abschneiden, werden in der Gesamtnote abgewertet. Diese kann maximal eine Note besser ausfallen, was die durchschnittliche Gesamtnote selbst der besten Produkte im Test erklärt. Bei einem „Mangelhaft“ in puncto Sicherheit ist auch die Gesamtnote für das Produkt nicht besser.
Weitere Abwertungen: Bei einem „Ausreichend“ für das Mähen kann das Gesamturteil nicht besser ausfallen. Bei einer mangelhaften App-Version (iOs/Android) wird auch der Prüfpunkt Datensendeverhalten der App nicht besser ausfallen.