Faltschloss Test: Die ideale Kombination aus Schutz, Flexibilität und leichtem Handling
Faltschlösser verbinden Schutz mit Flexibilität und leichter Verstaubarkeit.
Wir beraten Sie unabhängig: In unserer Liste finden Sie die aktuell besten Faltschlösser aus Tests und Meinungen. Durchschnittlich werden die Produkte mit Note 2,2 bewertet. Aktuell an der Spitze ist Kryptonite Kryptolok 610 S.
Diese Quellen haben wir neutral ausgewertet (letzter Test vom ):
Faltschloss mit hohem Schutz vor Korrosion und Bolzenschneider
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Leichtes Faltschloss mit geringen Sicherheitswerten
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Ratgeber: Faltschlösser
Der solide Mittelweg
Wem ein Bügelschloss einfach zu schwer und unpraktisch ist, der kann auch zu einem Faltschloss greifen. Diese erst seit 2005 in den deutschen Läden erhältliche Fahrradschlossform wird immer beliebter, da sie beim Anschließen des Fahrrads eine erheblich höhere Flexibilität erlaubt und gleichzeitig als beinahe so sicher wie das klassische Bügelschloss gilt. Üblicherweise haben Faltschlösser zusammengefaltet die Abmessungen eines Zollstocks, entfaltet ergibt sich eine Länge zwischen 75 und 90 Zentimetern. Das sollte in aller Regel ausreichen, um selbst massive Fahrräder mit dicken Rahmen anzuketten.
Wie so oft: Das Schloss ist die Schwachstelle
Faltschlösser bestehen aus massiven Metallschienen, die mit speziell gehärteten Gelenken miteinander verbunden sind. Sie sind so konstruiert, dass ein Aufhebeln der Gelenke innerhalb einer bestimmten Zeitspanne nicht möglich ist. Wie bei den Bügelschlössern sollte aber auf ein massives Schloss geachtet werden, denn was nützt die stabilste Gelenkkonstruktion, wenn kurzerhand das Schloss zerstört wird? Empfehlenswert sind zudem Schlösser, mit länglichem, flachen Schlüssel, da sie mit Universaldietrichen schwerer zu knacken sind.
Codes vs. Schlüssel
Alternativ gibt es auch Faltschlösser, die anstatt auf einen physischen Schlüssel auf eine Codeeingabe setzen. Das hat den großen Vorteil, dass zum einen nicht der Schlüssel abhanden kommen kann und zum anderen kein Dietrich-Einsatz ermöglicht wird. nachteilig ist dagegen freilich, dass der Nutzer sich wieder einmal einen Code mehr merken muss - und das ist bei der Vielzahl an Passwörtern und Sicherheitsnummern, die bereits unser alltägliches Leben beherrschen, immer eine besonders nervige Herausforderung. Wird hier eine möglichst einfach zu merkende Kombination gewählt, wird das Schloss entsprechend schnell geknackt.
Mittelweg zwischen Handlichkeit und Diebstahlsicherheit
Die meisten Faltschlösser haben bei den einzelnen Metallschienen Dicken von 15 bis 16 Millimetern, was dem nötigen Limit entspricht, um einerseits noch handlich zu bleiben und andererseits Bolzenschneidern zu widerstehen. Sie gehören damit in der Regel zu den höchsten Sicherheitsklassen der Hersteller. Doch günstig ist das nicht: Solide Modelle sind seltenst unter 50 Euro erhältlich. Sicherheit hat eben ihren Preis. Dafür können Faltschlösser aber eben auch platzsparend verstaut werden, wobei viele Hersteller die Aufbewahrungstasche zur Montage am Rahmen oftmals gleich mit beilegen.
Die Stiftung Warentest hat jeweils acht Ketten-, Bügel- und Faltschlösser geprüft. Viele sind sicher, drei geben beim Aufbruchtest zu schnell nach. Einige fallen wegen Schadstoffen durch. Das sicherste Schloss ist das Bügelschloss New York Lock von Kryptonite. Gleichzeitig ist es aber eines der schwersten und teuersten im Testfeld.
Geprüft wurden Faltschlösser aller Preisklassen. Die Aufbruchversuche wurden mit Hammer/Meißel, Bolzenschneider, Säge und Flex durchgeführt. Den Flextest bestand kein Schloss. Getestet wirden außerdem Korrosionsbeständigkeit, Handling und Halter.
Bügel- und Faltschlösser im Härtetest. Drei Minuten lang machten sich die Tester mit Hammer, Bolzenschneider und Metallsäge an ihnen zu schaffen – nicht alle hielten stand. Zwei Bügelschlösser sind für Flex-Attacken optimiert und wurden zusätzlich mit dem Winkelschleifer bearbeitet.
zum Test
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