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Im aktuellen Vergleich der Stiftung Warentest wurden 13 Hochdruckreiniger unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: Nur 4 Geräte sind „gut“. Der Rest schwächelte bei vielerlei Kriterien. So waren die meisten Geräte zu laut oder lauter als herstellerseitig angegeben. Aber auch der angegebene Druck stimmte bei manchen Modellen nicht. Beim Dauertest wiederum enttäuschten Geräte schon nach relativ kurzem Einsatz, sei es, dass die Kohlebürsten des Motors hinüber waren oder Dichtungsringe den Dienst versagten. Teils lag es einfach an der Konstruktion der Flächenreiniger, die, anstatt die Fläche zu säubern, dem Anwender eine Dusche verpassen. Leider ist der Griff zu einer bekannten Marke kein Garant für ein gutes Gerät.„Kraftvoll rund ums Haus den Schmutz bekämpfen – nur 4 von 13 Testkandidaten meistern das gut. Ein Kärcher ist top, ein anderer floppt.“
Was wurde getestet?
Im Vergleichstest der Stiftung Warentest befanden sich 13 Hochdruckreiniger unterschiedlicher Preis- und Leistungsklassen. Nur vier Geräte konnten mit einem guten Qualitätsurteil überzeugen. Fünf Produkte erhielten die Note „Befriedigend“, zwei „Ausreichend“ und zwei sogar „Mangelhaft“.Als Prüfkriterien dienten den Testern Reinigen (Rotierende Düse/Flachstrahldüse, Flächenreiniger), Handhabung (Gebrauchsanleitung/Inbetriebnahme, Bedienen/Transportieren und Aufbewahren, Reinigung und Wartung), Haltbarkeit, Deklaration sowie Umwelt und Gesundheit (Geräusch, Wasser-/Energieverbrauch/Schadstoffe, Dosieren des Reinigungsmittels).
War das Kriterium Haltbarkeit „ausreichend“ oder schlechter, so konnte das Qualitätsurteil nicht besser sein. Wenn die Kriterien Deklaration sowie Umwelt und Gesundheit „ausreichend“ lauteten, erfolgte die Abwertung der Endnote um eine halbe Note.