GOLFMAGAZIN prüft Golfschläger (3/2020): „Driver“

„... Der Standard-Mavrik hat die aerodynamisch günstigste Kopfform, die höhere Schwunggeschwindigkeiten ermöglicht. Der Sub Zero ist erneut die Low-Spin-Variante. Die Max-Variante hat eine interne Drawgewichtung und bietet die höchste Fehlertoleranz.“

„Cleveland setzt bei seinen Produkten den Fokus größtenteils auf die Bedürfnisse normaler Golfer, nicht der Pros. Das zeigt sich in diesem Driver, der keine Verstellbarkeit bietet. ... Die 35 Gramm, die der Hersteller einsparen konnte, wurden nach hinten und tief im Kopf für mehr Stabiliät bei Off-Center-Treffern umverteilt.“

„Die Standardversion King Speedzone hat austauschbare Sohlengewichte zur Beeinflussung der Launch-Höhe und des Spins. Das Modell Xtreme bietet mehr Fehlerverzeihung. Bei beiden Modellen wurde Wert auf kleine Details für große Leistungssteigerungen gelegt. ... Dass sich die Schlagflächeneinsätze zudem über die Sohlenkante und die Topline erstrecken, sorgt für eine stärkere Biegsamkeit und somit eine höhere Ballgeschwindigkeit.“

„... Der Kennung entsprechend spricht die Serie gute und sehr gute Golfer an. Ihre Titanschlagflächen sind nicht zuletzt durch vertikale Rillen auf der Innenseite extrem dünn konstruiert. Der Großteil des Kopfs besteht aus Karbonfasermaterial. Drei austauschbare Sohlengewichte ermöglichen eine Anpassung von Spin, Trägheitsmoment und Draw-Tendenz. ...“

„... mit Schlagflächen aus einer Beta-Titan-Legierung versehen, die ... stärker ist als das Material der Vorgängerserie. Dadurch konnten die Schlagflächen ... insgesamt dünner und biegsamer gehalten werden, was die Ballgeschwindigkeit steigert. Die Driver-Familie umfasst das fehlerverzeihende Standardmodell ST200, den mit zwei verstellbaren Sohlengewichten versehenen ST200G und die ultraleichte Anti-Slice-Variante ST200X. ...“

„... Ein weiches Elastomer-Insert im Honigwaben-Muster auf dem Innenteil der Sohle dient der Vibrationsdämpfung und Klangverbesserung. ... Karbonfaser-Kronen sparen Gewicht ein. Der XF zeichnet sich durch besonders hohe Fehlertoleranz aus, während beim X niedriger Spin und maximale Ballgeschwindigkeit im Fokus stehen.“

„... Die Low-Spin-Varainte Z 785 ist mit einem verstellbaren Hosel ausgestattet, sodass sich eine Tendenz zum bevorzugten Ballflug einstellen lässt. Der nicht verstellbare Z 585 (in Europa nicht angeboten) bietet größere Fehlertoleranz und einen höheren Ballflug. Beide Modelle haben leichte Karbonkronen und Titanschlagflächen im Cupface-Design ...“

„Das Problem bei aerodynamisch besonders günstigen Kopfformen ist, dass sie zwar schneller durch die Luft zu bewegen sind, gleichzeitig aber den Impact weniger effektiv werden lassen. ... Mit einem kielähnlichen, angewinkelten Sohlenteil ... umgeht TaylorMade ... diese unerwünschte Folge. Das Modell Max bietet die höchste Fehlerverzeihung, Max-D ist die Anti-Slice-Variante und der SIM hat ein verstellbares Sohlengewicht.“

„Seit dem vergangenen Jahr ist die TS-Serie um zwei Modelle gewachsen. Zunächst eingeführt mit dem verstellbaren TS3 und dem ... fehlertoleranten TS2, bietet Titleist mit dem TS1 seit letztem Sommer zum ersten Mal ein superleichtes Drivermodell für Golfer mit langsameren Schwüngen an ... Das kompakte Low-Spin-Modell TS4 bietet Schnellschwingern niedrige Spinwerte. ...“