Angelcare bemüht sich um weniger Elektrosmog bei guter Akustik und Sendeleistung drinnen wie draußen. Eine Besonderheit sind Sensormatten.
Unser Ranking zeigt die aktuell besten Babyphones von Angelcare – zusammengestellt von unserer unabhängigen Redaktion. In der Liste finden Sie von Kundinnen und Kunden gut bewertete Produkte sowie Test- und Preissieger aus Testzeitschriften.
Strahlungsarmes Analoggerät mit gelungenem Stromversorgungskonzept
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reduziertes Funktionsspektrum (z. B. ohne Vibrationsalarm oder Gegensprechfunktion)
Angelcare-Babyphone im Testfokus: Im Vordergrund steht die Gesundheit von Babys
Weit reichend, aber strahlungsarm – dieser seltene Spagat gelingt Angelcare bei immerhin einigen seiner Baby-Wächter, gleich ob einfaches Babyphone oder Überwachungsset mit zusätzlicher Atemkontrolle. Während andere Hersteller wie beispielsweise Philips, Motorola oder Beurer auf hohe, starke Funksignale und Reichweiten setzen, fährt das kanadische Unternehmen eine andere Strategie: Das Schwergewicht im Portfolio bilden – im besten Sinn – simple Geräte mit maximal acht bis zehn Kanälen und ohne den strahlungsintensiven DECT-Funk, wie er in Babyphonen mit erstklassiger Signalübertragung zur Anwendung kommt. Obwohl der Trend klar zum DECT-Funk geht, verharrt Angelcare sehr konsequent auf der klassischen Analog-Technik. Ausnahme sind eine Handvoll Digitalgeräte beispielsweise mit Kamera. Doch durch spezielle Funktionen – beispielsweise der sogenannten Einschaltautomatik oder dem voreingestellten ECO-Modus – bleibt auch hier die Strahlungsbelastung gering. Denn diese Geräte schalten sich nur ein, wenn ein gewisser Geräuschpegel überschritten wird. Sie funken also nicht, wenn es gar nichts zu funken gibt.
Doch selbst Angelcares Digitalmodelle sind nicht einfach nur Geräte mit üppigen Empfangsbereichen. Im Gegenteil: Zum Schutz der Kleinen ist die Sendeleistung – und damit auch die Strahlungsbelastung – gezielt auf ein Minimum reduziert. Angesichts dessen sind wir erstaunt, wie gut sich geringere Signalstärken mit reduzierten Strahlungsintensitäten zu guten Reichweiten-Noten summieren lassen. Ein Modell, das Angelcare AC423D, bringt sogar das Kunststück fertig, für die sonst sehr kritische Zeitschrift Ökotest beispielhaft zu sein. Dass sich von Geräten mit Videofunktion kaum Reichweiten von mehr als 200 m realisieren lassen, ist keine Spezialität von Angelcare, sondern auch bei der Konkurrenz üblich.
Die Angelcare-Stromversorgung: Strahlungsarm in Babys Nähe
Strahlungsarm: Das gilt auch für die Stromversorgung, bei der man auf Senderseite die Wahl zwischen Netz- und Akkubetrieb hat – oder, als Ausfallsicherheit bei einem Stromausfall, auch Einwegbatterien verwenden kann. Dann fallen auch die sogenannten niederfrequenten elektrischen Felder am Netzteil weg – eine Strategie, die auch gut zur flexiblen Stromversorgung eines guten Babyphons passt. Fast durchweg werden die Empfänger zudem mit Ladestation ausgeliefert: ein Aspekt, der bei unseren Auswertungen mit Blick auf die flexible Nutzung einen hohen Stellenwert besitzt. Deswegen sehen wir es auch gerne, wenn wie bei Angelcare die Empfangsteile während des Betriebs zugleich auch die Akkus aufladen. Die Sensormatten zur Atemüberwachung selbst sorgen übrigens nicht für elektromagnetische Strahlung, da sie kein Sender-Modul besitzen, sondern per Kabel an das Sendeteil ankoppeln.
Bild, Ton: Lieber strahlungsarm als kristallklar und mit brillanten Bildern
Bei der Ton- und Bildqualität hinterlässt die Analogtechnik kleinere Spuren: Lieber klassisch und strahlungsarm als störfest, unverzerrt und mit detaillierten Bildern – so stellen sich Angelcare-Modelle für die Nutzer im Kern dar. Doch bei wohlwollender Betrachtung sind unsere Mittelnoten eigentlich sehr gute Zeugnisse. Denn verglichen mit den technischen Möglichkeiten des auf Digitalfunk fokussierten Marktschnitts liefern die Geräte fast durchweg gute Ergebnisse. In der Rubrik Übertragungsqualität bringt sich Angelcare sogar in eine besonders glaubwürdige Position bei Eltern, die einen funktionalen Babywächter wünschen, auf die leistungsstarken Non-Stopp-Sender aber gut verzichten können. Bei den Geräusch- und Bewegungsmeldern wird dies besonders deutlich: Die Sensormatten sind für eine sehr sensible Rundum-Überwachung konzipiert, mit der sogar kleinste Atembewegungen registriert werden. Gleichzeitig wird ihre Auslegung für den strahlungsarmen Betrieb sichtbar. Dank einstellbarer Empfindlichkeit für Mikrofon und Sensormatten lassen sich immer nur die wirklich benötigen Überwachungsfunktionen aktivieren und so die Strahlungsbelastung geringhalten.
Die Sicherheit: Atmung, Geräusche und Temperatur nach Maß kontrollieren
Auch an den Kontrollfunktionen ist der Vorsprung von Angelcare-Babyphonen vor dem Marktdurchschnitt abzulesen. Vor allem mit seinen Spezialmatten zur Überwachung der Atembewegungen hat der Hersteller besondere Sicherheitsbedürfnisse von Eltern im Blick. Doch wir werten diese Unterlegmatten nur mit einem kleinen Bonus, denn wir kennen auch die Nachteile: Die Sensoren können zum Teil auch auf Schritte, schleudernde Waschmaschinen oder vorbeifahrende Autos reagieren – mit der Folge, dass sie eine (externe) Bewegung registrieren und folglich keinen Alarm auslösen, auch wenn das Würmchen sich in einer kritischen Lage befindet. Viel bessere Chancen auf unsere Bestnote haben Sicherheitsfunktionen wie Reichweitenkontrolle, Geräuschpegel- und Akkustandanzeige. Manche besitzen eine Temperaturwarnung, schlagen also Alarm, wenn eine bestimmte Raumtemperatur über- oder unterschritten wird. Ein Extra-Lob gibt es von uns dafür nicht. Das erhält ein Gerät schon für die schlichte Temperaturanzeige, mit der sich ein wichtiger Faktor für ein gesundes Schlafklima auf einen Blick erfassen lässt.
„Moderne Übertragungstechniken über WLAN, App oder Webcam haben gewisse Stärken. Ich stelle jedoch immer wieder fest, dass auch schlichte Audio-Babyphones ihrer Aufgabe bestens gerecht werden.“
„Einfache Geräte, moderne Cams und Apps hüten Babys Schlaf. Nur 5 von 20 sind gut, vor allem auf die Klassiker können sich Eltern verlassen.“ Webcams und App-Lösungen enttäuschen mit allenfalls durchschnittlichen Bewertungen. Wenn Sie auf der Suche nach einem gut getesteten Babyphone sind, empfehlen sich immerhin drei Lö
Testumfeld: Gegenstand des Vergleichs waren vier Sets aus Babyfone und Sensormatte. Die Bewertungen reichten von „sehr gut“ bis „ungenügend“.
Als Urteilskriterien dienten die Testergebnisse der Strahlungsmessung sowie der Geräteprüfung (Akustik Babyfone, Technik / Sicherheit Babyfone, Funktionstest Sensormatte, Ausstattung / Handhabung) sowie weitere Mängel.
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