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„Einfache Geräte, moderne Cams und Apps hüten Babys Schlaf. Nur 5 von 20 sind gut, vor allem auf die Klassiker können sich Eltern verlassen.“ Webcams und App-Lösungen enttäuschen mit allenfalls durchschnittlichen Bewertungen. Wenn Sie auf der Suche nach einem gut getesteten Babyphone sind, empfehlen sich immerhin drei Lösungen mit reiner Tonübertragung und zwei mit zusätzlicher Videoübertragung. Philips stellt in beiden Fällen den Testsieger.
Was wurde getestet?
Im aktuellen Vergleichstest der Stiftung Warentest bewerteten die Tester 14 klassische Babyphones. Sechs davon übertragen nur den Ton, die restlichen acht übermitteln ein Video. Auch im Test waren smarte Babyphones mit Webcam oder Audiophone. Zusätzlich wurden drei Apps mit Babyphone-Funktion getestet. Bei den 17 Hardware-Lösungen standen vor allem die Übertragungsqualität und Handhabung der Geräte im Vordergrund. Ferner flossen Akku und Umwelteigenschaften in die Endnote ein. Bei den App-Lösungen spielte auch der Schutz der persönlichen Daten eine Rolle bei der Beurteilung.Die Gesamtnote konnte maximal eine halbe Note besser sein, wenn die Übertragung nur ausreichend war. Waren Funktion und Klangausdruck nur ausreichend, wurde die Teilnote für die Übertragung um eine halbe Note abgewertet. Bei ausreichender oder mangelhafter Bildqualität konnte der Prüfpunkt Übertragung bestenfalls eine halbe Note besser sein. Auch bei nur ausreichender Handhabung konnte die Gesamtnote höchstens eine Note besser sein. War die Warnung bei Störung nur ausreichend, konnte das Kriterium Handhabung maximal eine Note besser sein. Sehr deutliche Mängel in der Datenschutzerklärung sorgten im Prüfpunkt Basisschutz persönlicher Daten für die Abwertung um eine Note. Zudem konnte diese Note nicht besser als „befriedigend“ (3,5) ausfallen.
- 6 Babyphones mit Tonübertragung
- 8 Babyphones mit Videoübertragung
- 2 smarte Babyphone mit Webcam
- 1 smartes Babyphone mit Audiophone