Smartphone-Navigation wird bei Fahrradtouren immer beliebter. Da ist eine sichere, und oft auch wetterfeste, Halterung ein wichtiger Begleiter.
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Es ist eigentlich offensichtlich: Beim Fahrradfahren das Handy aus der Tasche zu kramen, ist eine äußerst dumme Idee. Man ist abgelenkt, hat weniger Kontrolle über den Lenker und hat das Gerät ohnehin nicht griffbereit wie in einem Auto. Wer sein Smartphone unterwegs einsehen können möchte – um etwa eine Sport-App mitloggen zu lassen oder eine Kartennavigation zu nutzen – der sollte auf eine professionelle Halterung zurückgreifen. Dabei sollte man zu einer Spezialhalterung für das konkrete Modell suchen.
Die Anbringung
Denn anders als im Auto wirken auf Halterungen am Fahrradlenker ganz andere Kräfte. Eine Anbringung via Saugnapf scheidet ohnehin aus, aber auch die beliebten Klebestreifenlösungen sind keine gute Idee. Es sollte immer eine spezielle Fahrradhalterung mit festschraubbarer Kralle sein. Auch eine Universalhalterung ist selten angebracht, denn diese umschließen das Handy selten komplett. Oft wird nur eine Art Schraubstocksystem genutzt – und da kann sich das Handy einfach zu schnell mitten bei der Fahrt vom Acker machen.
Die Halterung muss justierbar sein
Mittlerweile können nahezu alle Halterungen über ein Kugelgelenk sehr individuell ausgerichtet werden. Von den wenigen starren Halterungen ist dringend abzuraten, da schon ein nur wenige Grad veränderter Blickwinkel für eine deutlich verbesserte Wahrnehmung sorgen kann. Denn insbesondere Geräte ohne IPS-Panel besitzen einen eingeschränkten Blickwinkel, so dass ein leicht schräger Aufblick bereits zu einem Ausbleichen der Farben und Kontrastverlust führt. Kommt dann noch eine starke Sonnenreflexion hinzu, ist der Nutzen schnell dahin.
Spezialisten mit Schutzfunktion
Wurde eben noch vom Vorteil der Halterungen für ganz bestimmte Handytypen gesprochen, so sollte an dieser Stelle noch eine Spezialausführung Erwähnung finden. Denn einige Cases halten das Smartphone nicht nur besonders gut fest, sie bieten darüber hinaus eine Art Panzerung. Stürze mit dem Fahrrad sind immer unschön, kommen aber eben durchaus mal vor. Und selbst wenn sie glimpflich ausgehen – das Handy schlägt dann gerne mal mit dem Handy hart auf dem Boden auf. Die „Armor Cases“ sollen solche Aufprälle mit ihrem gummierten Gehäuse abfedern und bieten durch überkragende Seitenwände teilweise sogar einen leichten Schutz fürs Display.
Es gibt sie immer noch, die Motorradfahrer die kein Navigationssystem besitzen (wollen). Manch einer ist weiterhin mit einer Landkarte glücklich, andere nutzen ihr Smartphone als all-inclusive Lösung (Navi, Musik, Telefon). ... Testumfeld: Getestet wurde ein Hardcase für Handys. Das Produkt erhielt keine Endnote. Zusätzlich wurde noch ein Handy-Halterset für Motorräder
Wir lassen beim Wandern und Radfahren die Spezialisten gegen den Allrounder antreten: Falk Pantera und Ibex in der rechten Ecke, links das iPhone plus Apps und Zubehör. Testumfeld: Im Vergleich standen sich ein Navigations-Set und zwei Navigationsgeräte gegenüber. Sie erhielten Endnoten von 1,6 bis 2,0.
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Es ist eigentlich offensichtlich: Beim Fahrradfahren das Handy aus der Tasche zu kramen, ist eine äußerst dumme Idee. Man ist abgelenkt, hat weniger Kontrolle über den Lenker und hat das Gerät ohnehin nicht griffbereit wie in einem Auto. Wer sein Smartphone unterwegs einsehen können möchte – um etwa eine Sport-App mitloggen zu lassen oder eine Kartennavigation zu nutzen – der sollte auf eine professionelle Halterung zurückgreifen. Dabei sollte man zu einer Spezialhalterung für das konkrete Modell suchen.
