CD-Player Test: Die besten CD-Spieler für Musikfans
Die am besten bewerteten CD-Player im Test punkten mit
sehr gutem Klang,
hohem Bedienkomfort und einer
sauberen Verarbeitung.
Einige CD-Player kommen mit SACDs zurecht, dem Nachfolger der Audio-CD.
SACDs klingen noch besser als Audio-CDs, was sie in audiophilen Kreisen sehr beliebt macht. Audio-CDs und SACDs sind jedoch nicht alles: Oft lassen sich mit einem CD-Player Discs abspielen, auf die Sie MP3-Dateien oder Musik in alternativen Formaten gebrannt haben. Auch bei den
Anschlüssen gibt es Unterschiede: Einige CD-Player beschränken sich auf einen
analogen Ausgang (Cinch oder XLR), anderen Modellen verpassen die Hersteller zusätzlich bzw. stellvertretend einen
digitalen Ausgang (optisch oder koaxial). Fehlt ein analoger Ausgang, wird das Signal vom CD-Player im Verstärker, im HiFi-Receiver oder im Aktivlautsprecher gewandelt.
Digitale Eingänge (optisch, koaxial, USB) sind relativ selten, machen das Gerät aber noch flexibler, denn dank ihnen können Sie den CD-Player als
D/A-Wandler für eine externe Quelle nutzen. Hat der Player außerdem ein
Streaming-Modul an Bord, lässt sich Musik aus dem Netz (LAN, WLAN) oder vom Smartphone (Bluetooth) zuspielen. Neben CD-Playern für den stationären Einsatz, zu denen auch DJ-CD-Player mit variabler Abspielgeschwindigkeit und anderen Soundeffekten zählen, gibt es eine Handvoll tragbarer Geräte, die seit dem Aufkommen von MP3-Playern, High-Res-Playern und Smartphones aber kaum noch von Bedeutung sind.
Low-Budget-CD-Player sind selten geworden, viele Hersteller konzentrieren sich auf den
Premium-Bereich: Teure Geräte für die audiophile Kundschaft, die mit ausgeklügelter Technik und etlichen Extras locken. Musikfans, die keinen High-End-Player brauchen, sondern einfach ihre liebgewonnene Schätze abspielen wollen, werden
im mittleren Preisbereich bis 600 Euro fündig, wobei das Angebot auch hier überschaubar bleibt.
Auf dieser Seite finden Sie die besten CD-Player aus Tests und Erfahrungsberichten, die wir unabhängig für Sie recherchiert haben. Die Auswahl enthält gut bewertete Produkte sowie Testsieger und Preistipps.
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Neuester Test:
Ratgeber: CD-Spieler
Typen und Ausstattung
Das Wichtigste auf einen Blick:
auch in Zeiten von Streaming-Geräten beliebt
neben Audio-CDs teils auch MP3, AAC etc. und / oder SACD abspielbar
mit DJ-CD-Playern können Sie die Abspielgeschwindigkeit steuern
portable CD-Player immer noch erhältlich, aber kaum noch von Bedeutung
High-End-Spieler wandeln Signale externer Quellen per SPDIF oder USB
Streaming-Verstärkern, DLNA-Receivern und Netzwerkplayern zum Trotz: Zu einer guten HiFi-Anlage gehört für viele Musikfans ein CD-Player. Die Geräte werden vor allem von Audiophilen geschätzt, die ihre liebgewonnenen Scheiben aus Klang- und Komfortgründen nicht mit einem DVD- oder Blu-ray-Player abspielen wollen. Unterschiede gibt es bei der Ausstattung: Während einige CD-Player ausschließlich Audio-CDs verarbeiten, geben andere auch MP3- und anderweitig komprimierte Dateien oder SACDs wieder. Worauf sollten Sie beim Kauf eines CD-Players achten?
Frisst alles - und begeistert mit exzellentem Klang: der High-End-Player Marantz SA-KI Ruby (Bildquelle: marantz.de)
Von der MP3 bis zur SACD: Welche Formate unterstützt der Player?
Wenn der CD-Player nicht nur Audio-CDs, sondern obendrein komprimierte Musikdateien abspielen soll, lohnt ein Blick zum Datenblatt. So kommen einige Modelle problemlos mit MP3-Dateien zurecht, die auf eine CD-R oder CD-RW gebrannt wurden. Derart verkleinert passen mehrere hundert Titel auf eine einzige Scheibe. Allerdings müssen Sie je nach Art der Komprimierung einen mehr oder minder starken Qualitätsverlust in Kauf nehmen. Den umgekehrten Weg ist die SACD (Super Audio Compact Disc) gegangen. Sie ermöglicht höhere Dynamikumfänge und größere Frequenzbereiche als eine normale CD und klingt entsprechend besser. Ein SACD-Player gibt sogar Mehrkanalton wieder. In der Regel sind die Geräte teurer als gewöhnlich CD-Player, außerdem brauchen Sie für den Surround-Sound einen passenden HiFi-Receiver und ein 5.1-Lautsprecher-System. Neben normalen CD-Playern mit und ohne Wechsler werden spezielle DJ-CD-Player angeboten, bei denen Sie die Abspielgeschwindigkeit steuern und diverse Effekte zuschalten können. Zu guter Letzt gibt es nicht nur stationäre, sondern auch portable Geräte. Allerdings sind eben jene seit dem Aufkommen von MP3-Playern, Hi-Res-Playern, Smartphones sowie Spotify & Co. nur noch sehr selten anzutreffen. Getestet werden die portablen Geräte auch nicht mehr. Ihr großer Vorteil: Die eigene Musik lässt sich ohne Umweg über den Computer direkt abspielen, Audio- oder MP3-CD vorausgesetzt. Dafür kann es bei heftigen Erschütterungen zu Aussetzern kommen, trotz „Anti-Shock-Funktion“.
Premium-Player mit viel Feinsinn und USB-DAC, aber ohne optische oder koaxiale Digitaleingänge: der Pioneer PD-50AE (Bildquelle: pioneer-audiovisual.eu/de)
Bedienkomfort und Schnittstellen von CD-Playern
Auch wenn sich fast alle stationären Player programmieren lassen, eine Shuffle- und Repeat-Funktion besitzen und mit einer Fernbedienung ausgeliefert werden, gibt es Unterschiede bei der Ausstattung. Beispielsweise können einige Modelle den auf neueren Scheiben gespeicherten CD-Text oder die ID3-Tags der MP3-Titel im Display anzeigen. Das Display ist in der Regel beleuchtet, vor allem bei den teuren Modellen lässt es sich zudem dimmen oder komplett abschalten. Anschluss zum Verstärker oder zum HiFi-Receiver finden die Geräte über analoge Cinch- (unsymmetrisch) oder XLR-Buchsen (symmetrisch) bzw. über digitale Schnittstellen. Digitale Ausgänge (optisch oder koaxial) sind von Vorteil, wenn Sie die Digital-Analog-Wandlung im Verstärker bzw. HiFi-Receiver vornehmen wollen, weil der einen besonders hochwertigen D/A-Wandler an Bord hat. Digitale Eingänge (USB oder SPDIF) samit integiertem DAC brauchen Sie, um die Signale externer Quellen zu wandeln. Ein Kopfhörerausgang am CD-Player ist sinnvoll, wenn Ihrem Verstärker einer fehlen sollte bzw. wenn der von minderer Qualität ist. Und wer den CD-Spieler optimal in die HiFi-Anlage einbinden will, der sollte auf einen Remote-Anschluss achten. Über ihn kommunizieren die einzelnen Komponenten miteinander, sodass sich alle Geräte mit einer einzigen Fernbedienung steuern lassen. In Sachen Klang treiben die Hersteller vor allem im oberen Preissegment enormen Aufwand. So gibt es zum Beispiel CD-Player mit teurer Röhrentechnik, die Tests zufolge besonders warm und natürlich klingen.
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