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Wer seine Gelenke schonen möchte, ist im Gebirge mit Bergstöcken unterwegs. Doch die Auswahl ist sehr groß geworden, viele verschiedene Systeme konkurrieren miteinander. ALPIN hat zwölf Trekkingstöcke getestet und verglichen.
„sehr gut“
„Der Alpine Carbon von BD ist ein edler Bergstock. Mit 3,5 Zentimetern Durchbiegung zeigt er die höchste Steifigkeit aller Stöcke. Korkgriff, Griffverlängerung und Schlaufe sind qualitativ hochwertig. Mit 510 Gramm und einer max. Länge von 130 Zentimetern ist der Alpine Carbon aber trotz High-Tech-Material kein Leichtgewicht.“
„sehr gut“
„Der Alpine 140 von Exped ist ein stabiler und solider 3-Teiler für alle Gelegenheiten. Das Druckknopfsystem am unteren Segment funktioniert gut, das Segment kann sich auch nicht verdrehen, wodurch man die Einrastpunkte sofort findet. Die Innenklemme mit der ‚Hintersicherung‘ durch den Falz ist solide und vermittelt Vertrauen. Griff und Griffverlängerung sind angenehm.“
„sehr gut“ – Alpin Testsieger
Der Expedition Vario 4 unterscheidet sich rein optisch kaum vom Approach Vario. Das unterste Segment ist beim Expedition aber aus Aluminium. Vor allem bei Bergtouren ist dieser Vorteil nicht zu unterschätzen. Der Klemmmechanismus ist funktional und die Transportlänge von 46 cm lobenswert. Mit 430 Gramm ist der Komperdell auch angenehm leicht. Für diese hohe Qualität muss man aber leider auch überdurchschnittlich viel investieren. Im Vergleichstest des Magazins ALPIN konnte der Vario 4 den Testsieg erringen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„gut“ – Alpin Pack-Tipp
„Der Distance von BD glänzt vor allem durch seine geringe Transportlänge. 40 Zentimeter passen in fast jeden Daypack. Damit ist der Distance FL vor allem ein Stock für all die, die für den Zu- und Abstieg von Kletterrouten oder Klettersteigen einen Bergstock mitnehmen möchten.“
„gut“
Punkten kann der Explorer 130 mit seiner Kompaktheit, das sich die 4 Segmente gut ineinanderschieben lassen. Für kleinere bis normalgroße Wanderer geeignet ist das Aluminium-Modell robust genug für die Praxis. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„gut“
Die Kombination aus Carbon- und Aluminiumelementen ist für die Tour am Berg nicht unbedingt die beste Wahl, vor allem, da das Karbon unten zu finden ist. Das Zusammenfalten gelingt gut. Schwerer als ausgelobt. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„gut“
Lekis Teleskopstock Thermolite XL ist prädestiniert zum Wandern am Berg. Wenn man ihn denn braucht, lässt er sich dank anatomischen Griffs und Verlängerung gut nutzen. Dafür nimmt man dann aber ein paar Gramm mehr mit auf Tour. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„gut“
Dass Bergstöcke nicht viel Geld kosten müssen, beweist Meru mit dem Piemont Expert. Vor allem bei der Robustheit punktet der Stock. Dafür muss man aber mit mehr Gewicht, einer durchschnittlichen Haptik und einfacher Ausstattung leben. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„gut“ – Alpin Preis-Tipp
Für das geforderte Geld macht der Forclaz 500 Grip von Quechua eine tolle Figur. Der Teleskopstock ist gut verarbeitet. Etwas schwerer ist er durch die praktische Griffverlängerung, die das gute Handling unterstützt. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„befriedigend“
„Der Carbon 4 von Leki ist im Test der zweite vierteilige Stock zum Zusammenschieben. Beim Belastungstest ist der Carbon 4 gebrochen, was aber auch daran lag, dass er eine maximale Länge von 130 Zentimetern hat und wir bei einer Länge von 125 Zentimetern getestet haben. Aber weder Gewicht noch Transportlänge dieses 4-Teilers sind herausragend. Einzig das Transportvolumen ist interessant, weil der Stock ineinander geschoben wird.“
„befriedigend“
Neben der funktionalen Handschlaufenverstellung punktet der Forclaz 500 light mit seinem für einen Alustock recht geringen Gewicht. Allerdings fällt der Teleskopstock etwas kurz aus. Die Klemmung im Inneren funktioniert. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ausreichend“
„Ein Karbonstock für unter 60 Euro. Genial! Und dann noch ein Gewicht, bei dem kein Mitbewerber mithalten kann. Leider hält das Produkt nicht ganz, was die nackten Zahlen versprechen. Beim Bruchtest ist uns der Camp regelrecht um die Ohren geflogen und bei einem Stock hat die Innenklemme nicht geklemmt. Schade, das wäre ein superinteressantes Produkt gewesen.“
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