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Seit Jahren schlagen deutsche Behörden Alarm, weil in Tattoofarben krebserregende und verbotene Stoffe stecken. Doch getan hat sich seither nicht viel ...
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Eine Verkehrsfähigkeit konnten die Tester der Eternal Ink Lining Green nicht bescheinigen. Dies lag an dem Vorhandensein an aromatischen Aminen, die Krebs erregen können und nach der deutschen Tätowiermittelverordnung (TäToV) verboten sind. Der umstrittene Konservierungsstoff Benzoisothiazolinon war mit erhöhten Werten vorhanden. Der Barium-Gehalt lag über den empfohlenen Grenzwerten. Nach Angaben des Herstellers wurde die beanstandete Charge zurückgerufen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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Die Schadstoffbelastung beim Deep Colours! Diabolo Genesis Minzgrün lag auf durchschnittlichem Niveau. Besonders halogenorganische Verbindungen fielen auf. Viele Vertreter dieser Stoffgruppe gelten als allergieauslösend, teilweise auch als krebserregend. Zudem ließen sich geringe Gehalte an Formaldehyd/-abspaltern feststellen, einem unter Krebsverdacht stehenden und möglicherweise allergielösenden Konservierungsmittel. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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Hoch belastet mit problematischen Stoffen war die Sailor Jerry Echtgelb. Formaldehyd/-abspalter stehen im Verdacht, Krebs zu erzeugen. Auf die Verwendung von halogenorganischen Verbindungen sollte verzichtet werden, da in dieser Stoffgruppe etliche allergieauslösende und krebserzeugende Vertreter zu finden sind. Ein weiterer Kritikpunkt war der Nachweis von PEG und dessen Derivaten. Diese Emulgatoren können die Haut durchlässiger machen, was das Eindringen von fremden Stoffen begünstigt. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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Mit einer starken Belastung an Schadstoffen fiel die Bullets Sangria Red im Testlabor auf. Schwer wogen zum Beispiel Formaldehyd/-abspalter, die als krebsverdächtig gelten. Hinzu kamen PEG/PEG-Derivate, die die Haut durchlässiger für Fremdstoffe machen, sowie Barium. Dieses schwerlösliche Metall sollte nach Empfehlungen des Europarats zu nicht mehr als 50 mg pro kg in Tätowierfarben enthalten sein. Hier lag der Gehalt höher. In einer Reaktion des Herstellers H-A-N wurde angekündigt, in Zukunft ein geringer belastendes Farbpigment zu verwenden. Auch sollen ab 2013 Hinweise auf dem Produkt zu finden sein, die über das Vorhandensein von Kobalt oder Nickel informieren. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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Die Farbe Goldig S Gelb der Marke Hautcutür zeigte eine höhere Schadstoffbelastung. Neben dem gefundenen Nickel, das auch in kleineren Gehalten für Nickelallergiker problematisch ist, führten auch halogenorganische Verbindungen zur Abwertung. Diese die Umwelt anreichernden Stoffe gelten teilweise als allergieauslösend und können durch einige Vertreter auch Krebs erzeugen. Völlig risikofrei ist nur das Fehlen dieser Verbindungsgruppe. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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Schwer wog bei der Farbe Intenze Dragon Green der Fund von aromatischen Aminen. Diese Stoffe sind krebserregend und nach der deutschen Tätowiermittelverordnung verboten. Das machte dieses Produkt nicht verkehrsfähig. Weitere Auffälligkeiten waren der Nachweis von Nickel - kann als Allergen wirken - sowie von Barium. Dieses schwerlösliche Metall soll nach Empfehlungen des Europarats zu nicht mehr als 50 mg/kg in Tätowierfarben enthalten sein. Der Gehalt in der grünen Farbe lag über dieser Empfehlung. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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Die Electric Ink Carambola von Magic Moon Tattooing fiel bei der Schadstoffprüfung durch. Im teuersten Produkt des ganzen Testfeldes fanden sich krebserregende aromatische Amine, die nach der deutschen Tätowiermittelverordnung verboten sind. Weitere Auffälligkeiten waren halogenorganische Verbindungen und PEG/PEG-Derivate. Somit war die Farbe nicht verkehrsfähig. Während eine Stellungsnahme des Anbieters keinen Bezug zum Testbericht nahm, wurde auf Anfrage, ob das Produkt aus dem Verkehr gezogen wurde, daüber informiert, dass dieses Produkt nicht mehr produziert würde. Allerdings ließ es sich zum Zeitpunkt der Drucklegung noch online erwerben. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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Aromatische Amine in der Starbrite Colors Canary Yellow bedeuteten, dass das Produkt aufgrund verbotener Substanzen (nach TäToV) nicht für den Verkehr infrage kommt. Die Amine kommen durch bestimmte Farbpigmente ins Spiel und gelten als krebserregend. Problematisch waren zudem der Konservierungsstoff Benzoisothiazolinon, der als Allergen wirkt und in Kosmetika nicht erlaubt ist, und das schwerlösliche Barium, welches in Tierversuchen eine Blutdruckerhöhung zeigte. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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Als nicht für den Verkehr geeignet wurde die Alla Prima Realistic Blood Medium eingestuft. Das gefundene Nitrosamin NDELA ist krebserregend und hat nichts in Tattoofarben zu suchen. Die bayerischen oder baden-württembergischen Landesuntersuchungsämter stufen ein Produkt mit mehr 20 µg pro kg an Nitrosamin als nicht verkehrsfähig ein. Auch krebsverdächtige Formaldehyd/-abspalter sowie umstrittene halogenorganische Verbindungen trüben das Gesamtbild. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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Ein knalliges Rot erhält man mit Draculas Dream von Wefa Colors. In der Farbe wies man geringe Gehalte des Konservierungsmittels Formaldehyd/-abspalter nach. Dieser krebsverdächtige Stoff kann die Schleimhäute reizen und Allergien auslösen. Ebenfalls kritisiert wurde das umstrittene Konservierungsmittel Benzoisothiazolinon. Dieser Stoff darf in Kosmetika nicht verwendet werden, da er für Kontaktallergien sorgen kann. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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Die Eternal Ink Lining Black war eine von zwei schwarzen Tätowierfarben, die aufgrund der Befunde als nicht verkehrsfähig eingestuft wurde. Nachgewiesen wurden polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, die über Nahrung, Haut und Atemwege aufgenommen werden können und zum Teil als krebserregend gelten. Dass diese Stoffe bei der Herstellung der Rußpigmente im Schwarz nicht entfernt wurden, spricht nicht für die Qualität. Auch unter Krebsverdacht steht Formaldehyd, das ebenfalls gefunden wurde. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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Das Labor hatte bei der Diabolo Genesis Turbo Schwarz im Bezug auf Schadstoffe keinerlei Beanstandungen. Weder ließen sich krebserregende bzw. -verdächtige Stoffe feststellen, noch konnten Konservierungs- und Inhaltsstoffe mit Problempotenzial nachgewiesen werden. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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Ohne Schadstoffbelastungen aufzuweisen, überstand die Farbe Sailor Jerry Linien Schwarz die Laborprüfungen. Gefährliche Amine oder umstrittene Konservierungs- und Inhaltsstoffe fanden sich bei dieser schwarzen Tätowierfarbe nicht. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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Für die Universal Black Tattoo Ink Sumi Black muss man nicht viel Geld ausgeben. Eine Schadstoffbelastung ist gegeben. Neben geringen Spuren von polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) und Formaldehyd/-abspaltern kritisierte das Testlabor insbesondere den Nachweis von PEG oder seiner Derivate. PEG findet Einsatz als Wasser-Fett-Emulgator und macht die Haut durchlässiger für fremde Stoffe. Des Weiteren stellte man in der Verpackung umweltbelastende PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen fest. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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Krebserregende oder unter Verdacht stehende Stoffe fanden sich in der schwarzen Farbe nicht. Dafür jedoch andere problematische Inhaltsstoffe, die die Belastung des Produkts nach oben trieben. PEG und dessen Derivate führen zu einem geringeren Hautschutz gegenüber Fremdstoffen. Die nachgewiesenen halogenorganischen Verbindungen sind eine Stoffgruppe, aus denen Vertreter als krebserregend und allergienauslösend bekannt sind. Aufgrund der Vielzahl an Verbindungen ist man nur bei einem völligen Verzicht auf diese Stoffgruppe risikofreier unterwegs. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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Aufgrund von PAK (polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe) und dem Nachweis von Nickel und PEG/PEG-Derivaten ist diese Tätowierfarbe nicht für den Verkehr geeignet. Einige Vertreter der PAK können krebserzeugend sein. PEG macht die Haut durchlässiger für Fremdstoffe und das gefundene Nickel ist ein Kontaktallergen, das insbesondere für Nickelallergiker schnell problematisch werden kann. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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Eine der teuersten schwarzen Tätowierfarben im Testfeld. Als Schadstoffbelastung wurden die gefundenen PEG/PEG-Derivate festgestellt. PEG kann die Haut durchlässiger für Fremdstoffe machen. Auffällig waren zudem geringe Werte bei den polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen. Leichte Spuren von Formaldehyd/-abspaltern konnten ebenfalls aufgezeigt werden. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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Geringe Werte des Konservierungsstoffes Benzoisothiazolinon sowie Gehalte an Formaldehyd/-abspaltern führten zu der höheren Schadstoffbelastung beim Turbo Black von Premier Products. Formaldehyd und seine Spaltprodukte stehen im Verdacht, Krebs zu erzeugen und ein Auslöser für Allergien zu sein. Benzoisothiazolinon ist als Antikeimmittel in Kosmetika nicht erlaubt. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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Die Farbe war frei von problematischen Inhalts- und Konservierungsstoffen. Auch Stoffe, die unter Krebsverdacht stehen oder sogar als krebserregend gelten, konnten nicht gefunden werden. Kritisieren kann man allerdings, dass sich in der Verpackung PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen befanden. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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Die Belastung mit Schadstoffen war auf einem recht niedrigen Niveau. Kritikpunkt bei der Farbe Liner Black von Wefa war das Vorhandensein von Formaldehyd/-abspaltern. Der als Konservierungsmittel eingesetzte Stoff steht unter Krebsverdacht. Zudem kann er die Schleimhäute reizen und Allergien auslösen. Geringe Gehalte an problematischem Benzoisothiazolinon ließen sich ebenfalls nachweisen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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