-
- Erschienen: 28.12.2012 | Ausgabe: Nr. 1 (Januar 2013)
- Details zum Test
ohne Endnote
Mit einer starken Belastung an Schadstoffen fiel die Bullets Sangria Red im Testlabor auf. Schwer wogen zum Beispiel Formaldehyd/-abspalter, die als krebsverdächtig gelten. Hinzu kamen PEG/PEG-Derivate, die die Haut durchlässiger für Fremdstoffe machen, sowie Barium. Dieses schwerlösliche Metall sollte nach Empfehlungen des Europarats zu nicht mehr als 50 mg pro kg in Tätowierfarben enthalten sein. Hier lag der Gehalt höher. In einer Reaktion des Herstellers H-A-N wurde angekündigt, in Zukunft ein geringer belastendes Farbpigment zu verwenden. Auch sollen ab 2013 Hinweise auf dem Produkt zu finden sein, die über das Vorhandensein von Kobalt oder Nickel informieren. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.