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Ursprünglich stammen Protektorenwesten und -jacken aus dem Motorradgeländesport. Doch auch auf der Straße und auf Reisen macht diese Art der Schutzbekleidung Sinn. Wir haben elf Modelle unter die Lupe genommen.
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„Die harten und recht steifen Kunststoffprotektoren sind nach innen mit PU-Schaum abgepolstert. Das Brustteil kann per seitlichem Reißverschluss aufgeklappt werden, was das Anziehen erleichtert. Die vielen Verstellgurte sorgen für optimalen Sitz, das dehnbare Mesh für ausreichend Bewegungsfreiheit.“
ohne Endnote – Empfehlung
„Beim zweiten Italiener stecken die vergleichsweise weichen Armprotektoren unter Stoff. Dass Alpinestars mehr auf 3D-Polyschaum als auf harten Kunststoff setzt, merkt man am geringen Gewicht der Schutzjacke.“
ohne Endnote – Empfehlung
„Ellenbogen und Schultern werden von Protektoren aus PU-Schaum geschützt, der Rückenprotektor ist mehrlagig und bedeckt auch die Schulterblätter. An der Brust kommen vergleichsweise dünne Prallplatten zum Einsatz. Alle Protektoren, außer dem Steißschutz, sind entnehmbar. Dadurch kann die Jacke gewaschen werden. Gute Passform.“
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„Die harten Kunststoffprotektoren machen aus dem ‚Light Wave Jacket 1‘ eine ordentliche Rüstung. Nach innen sind die durch PU-Schaum abgepolstert. Die Gurte zur Fixierung sind eigentlich überflüssig, da das dehnbare Hemdmaterial sich gut anschmiegt. Fällt typisch italienisch etwas kleiner aus ...“
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„Das Modell von Held ist vergleichsweise schwer, kommt aber auch in Komplettausstattung, was die Protektoren angeht. Diese sind für eine Wäsche entnehmbar und der Rückenprotektor deckt auch die Schulterblätter ab. Luftdurchlässigkeit ist durch das Netzmaterial auch geboten, nur unter den großflächigen Protektoren kann es schwitzig werden. ...“
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„Auch die Amerikaner stehen auf einen martialischen Auftritt. Die Hartschalenprotektoren stören aber kaum bei den Bewegungen und sind nach innen gut gepolstert. Der Brustprotektor deckt vergleichsweise wenig Fläche ab.“
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„Brust- und Rückenprotektor erreichen Level 2. Zusätzlich werden die Hüfte und sogar der Bizeps durch Schaumpolster abgedeckt. Dafür muss auf einen integrierten Nierengurt verzichtet werden. Der Rückenprotektor endet über dem Nierenbereich. Das Hemdmaterial, hier mal nicht als Mesh ausgelegt, sorgt zusätzlich für eine leichte Kompressionswirkung.“
ohne Endnote – Empfehlung
„Die Protektorenjacke der deutschen Spezialisten kann um einen separaten Brustschutz erweitert werden, der aber zusätzlich kostet und die Luftdurchlässigkeit einschränkt. Für Luftigkeit und geringes Gewicht sorgt das netzartige Hemdmaterial. Die Weichschaumprotektoren erfüllen die aktuellen Normen und sind fest vernäht.“
ohne Endnote – Preis-Tipp
„Der Preisbrecher in unserer Übersicht kommt mit einer ganz passablen Ausstattung. Die Polster an Brust, Nacken, Rippen und Steißbein sind zwar nicht geprüft und der Rückenprotektor erreicht nur Level 1, aber ansonsten kann die Jacke überzeugen.“
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„Die Amerikaner setzen auf innen abgepolsterte Hartplastik-Protektoren, die dem Protektorenhemd ein martialisches Aussehen bescheren. Dementsprechend ist auch das Gewicht. Dafür lässt sich das Teil durch die vielen Einstellmöglichkeiten perfekt anpassen, was der Sicherheit zugutekommt.“
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„Die gut ausgestattete Protektorenjacke kommt zu einem interessanten Preis. Dass dafür die Brust nur mit dünnen Schaumpolstern geschützt wird, ist hinnehmbar, die wichtigen Bereiche verfügen über geprüfte Protektoren. Auf der nackten Haut getragen, können die Nähte der Protektorentaschen im Unterarmbereich unangenehm drücken oder scheuern. Die kleine Tasche am Nierengurt kann abgenommen ... werden.“
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