Knallharte Winterfahrer dürften Heizbekleidung bereits kennen, wer auch bei minus zehn oder 20 Grad noch auf dem geliebten Zweirad unterwegs ist, kommt um dieses Thema kaum herum. Auch wer Ziele in den nördlichsten Regionen dieser Welt anfahren möchte, hat sich sicherlich schon mit Heizbekleidung beschäftigt. Doch was wird mittlerweile alles beheizt? ...
Was wurde getestet?
Im Vergleichstest wurden 18 beheizbare Motorradbekleidungen geprüft, darunter jeweils 3 Handschuhe, Unterziehhandschuhe, Einlegesohlen, Heizsocken, Nierengurte und Westen. Die Produkte erhielten Bewertungen von 71% bis 92%.
Als Testkriterien dienten unter anderen Heizung, Tragekomfort und Handhabung.
Wir arbeiten unabhängig und neutral. Wenn Sie auf ein verlinktes Shop-Angebot klicken, unterstützen Sie uns dabei. Wir erhalten dann ggf. eine Vergütung. Mehr erfahren
„Der XR-12 profitiert sehr schnell von der Wärmezufuhr, die die in Oberhand, Finger und Daumen eingearbeitete Matrix spendet. Der Handschuh hat eine sehr solide Sicherheitsausstattung. Er bietet dank praxisgerecht integrierter Stretchzonen gute Beweglichkeit, lässt sich aber wegen der sperrigen Stulpe kaum unter dem Jackenärmel platzieren.“
„Der mit der Gerbing-Heizmatrix ausgestattete Handschuh spricht nach dem Einschalten sehr schnell an. Der ‚Alkor‘ hat einen hohen Textilanteil, die Innenhand jedoch besteht komplett aus Leder, das guten Kontakt zum Griffgummi bietet. In Sachen Komfort punktet er mit guter Beweglichkeit und der Möglichkeit, die Stulpe unter den Ärmel zu packen.“
„Auf höchster Stufe, die nur zum schnellen ‚Anheizen‘ genutzt werden soll, wird es im Inneren binnen Sekunden warm. Sicherheitstechnisch ist der ‚Touring‘ äußerst karg ausgestattet, andererseits sammelt er mit griffiger Innenhand, geschmeidigem Leder, straff einstellbaren Verschlüssen und schlanker Stulpe reichlich Komfortpunkte. Im Vergleich relativ dünn isoliert.“
„Bereits 30 Sekunden nach dem Einschalten wird die Wärmeabgabe an Handrücken, Fingern und Daumentaschen spürbar. Danach zügige, großflächige und starke Wärmeabstrahlung im Handschuh. Relativ ‚schlanker‘ Unterzieher aus kräftigem Gewebe mit gut sitzenden Fingertaschen, der einen großzügig geschnittenen Handschuh voraussetzt.“
„Die Erwärmung setzt unmittelbar nach dem Einschalten ein und verteilt sich binnen weniger Minuten stark und großflächig im gesamten Handschuh. ... Die Unterzieher sind recht schlank, sitzen prima und passen auch in einen ‚schmalen‘ Motorradhandschuh; andererseits setzt der sperrige Akkublock im Bündchen eine sehr weit geschnittene Stulpe voraus.“
„Die Wärmeabgabe wird rund eine Minute nach dem Ankoppeln spürbar. Sie bleibt aber auch über einen längeren Zeitraum dezent und beschränkt sich auf Finger/Daumen, die Oberhand wird nicht beheizt. Die Notwendigkeit, einen Regler zwischenzuschalten, sehen wir daher nicht. Die Unterzieher sind sehr schlank, sitzen mit Ausnahme der knubbeligen Daumenkuppen prima und passen gut unter den Motorradhandschuh.“
„Nass ist bäh, da herrscht unter Motorradfahrern Einigkeit. Aber dicke Handschuhe im Sommer? Auch eklig, da schwitzt man ja. Die gesunde Mitte muss es sein. NEWS testet sechs wasserdichte Sommerhandschuhe in Labor und Praxis.“ Testumfeld: Im Vergleich waren 6 wasserdichte Motorradhandschuhe für den Sommer. Die Bewertungen reichten von 18 bis 23
„Wasserdichte Ersatzhandschuhe gehören in jeden Tankrucksack? Nicht unbedingt, sagen die Hersteller von Zwei-Kammer-Fingerlingen. Wie gut sind die Hybride in der Praxis? NEWS schlüpfte in sechs Multifunktions-Kandidaten.“ Testumfeld: Geprüft wurden sechs Zwei-Kammer-Handschuhe für Motrradfahrer. Die Modelle erhielten 13 bis 17 von 20
„Klamm gefrorene Finger sind nicht nur unangenehm, sondern auch gefährlich. Da helfen potente Pfotenwärmer, um die Bremsbereitschaft zu erhalten. NEWS ließ sich von neun Winterhandschuhen zwischen 80 und 170 Euro anwärmen.“ Testumfeld: Geprüft wurden neun Wunter-Motorradhandschuhe. Die Modelle erreichten 19 bis 25 von maximal 30 zu