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Es ist so weit: Ab dem 19. Januar gelten neue Bestimmungen für den Motorradführerschein. News verrät, was es mit den neuen Gesetzen auf sich hat und welche Bikes sich für Quer- und Späteinsteiger eignen.
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„Die G 650 markiert den Einstieg in die BMW-Welt: Dank quirligem Einzylinder, moderater Sitzposition und ausgewogenem Handling ist die kleinste GS eine gute Wahl für alle, die ein Motorrad für Stadt und Landstraße suchen. Die 650er kommt ab Werk mit ABS, was im Gegensatz zum hohen Gewicht für Einsteiger ein Pluspunkt ist. ...“
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„Die kleinste Monster wird ihrem Namen nicht gerecht: Dank wenig Gewicht, schmalen Reifen und einsteigerfreundlicher Sitzposition ist die 696 alles andere als ein Ungetüm. Viel mehr ist die hübsche Italienerin ein wuseliger Charakter-Kopf, mit dem man es dank reichlich Drehmoment aus der Mitte auch mal krachen lassen kann. Das ABS montiert man in Bologna serienmäßig, die 48-PS-Drosselung übernimmt der hiesige Ducati-Händler.“
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„Soll es eine Harley sein, sind die kleinen Sportster-Modelle eine gute Wahl: Mit fahrfertig rund 260 Kilos gehören sie nicht nur zu den leichtesten Bikes aus Milwaukee, sondern sind mit offenen 53 Pferden nah am A2-Schein. So ist das gedrosselte Harley-Erlebnis nahezu unverfälscht: Kerniger Motor, tiefer Schwerpunkt und die entspannte Sitzposition machen das Roadster-Feeling aus. ...“
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„Exakt auf die neue A2-Klasse zugeschnitten sind Hondas CB500-Modelle: So teilen sich die nackte F, die hochbeinige X und die sportliche CBR 500 R das niedrige Gewicht, die serienmäßige Stotterbremse und einen Verbrauch von unter vier Litern. Das macht die 500er nicht nur einfach, sondern auch günstig fahrbar. Und dass Honda die drei Schwestern so knapp kalkuliert, dürfte sie sogar zur Konkurrenz von Gebraucht-Bikes machen.“
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„Hondas NC700-Modelle sind echte Vernunfts-Bikes: Niedriger Verbrauch, gemütliche Sitzposition und das praktische Staufach in der Tankattrappe rüsten die NC für den Alltag. Doch der Spaß bleibt dabei nicht auf der Strecke. Der Paralleltwin zieht bis in den Begrenzer kräftig durch und das Fahrwerk bietet ausreichende Reserven für den flotten Strich auf der Landstraße. Sogar das ABS ist im günstigen Einstiegspreis ab 5730 Euro enthalten.“
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„... Während das giftige Antlitz gekonnt das supersportliche Image der großen Schwestern verkauft, ist die brave 300er eine gute Empfehlung für sportliche Einsteiger. Die 39 Pferde überfordern niemanden, die Sitzposition ist entspannt und dank schmaler Reifen sowie niedrigen Gewichts biegt man den Grünling spielend ums Eck. Das ABS und die Anti-Hopping-Kupplung vermitteln serienmäßig Vertrauen.“
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„Mit viel Liebe zum Detail haben die Kawasaki-Ingenieure die W 800 auf die Beine gestellt: Faltenbälge, gummierte Kniepads am Tank, Stereo-Federbeine, Trommelbremse und die per Königswelle angetriebene Nockenwelle lassen Nostalgiker-Herzen höher schlagen. Doch der klassische Einstieg verlangt nach Kompromissen: Ein ABS gibt's nicht und mit 218 Kilos ist die W 800 kein Leichtgewicht. ...“
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„Auch wenn das Mattighofener Motto ‚ready to race‘ wohl kaum für Motorrad-Novizen gilt, dürften auch die mit der 390 Duke ihre Freude haben: So reicht der drehfreudige Einzylinder 44 PS ans Hinterrad weiter, wegen der Einschränkung des Leistungsgewichts müssen Einsteiger aber mit rund drei Pferden weniger klar kommen. Angesichts der drahtigen Figur der Duke sollte das aber kein Problem sein ...“
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„Moto-Guzzis V7-Modelle sind nicht nur unverschämt hübsch, sondern fahren auch hervorragend: Der 750er-V2 entwickelt schon in niedrigen Drehzahlen ausreichend Dampf und das Fahrwerk verhält sich mustergültig neutral. Die Variante Stone kommt in mattschwarz oder -weiß daher, die Special im Zweifarblack und die Racer macht auf klassischer Sportler. Schade, dass man zu Preisen ab 7990 Euro auf das ABS verzichten muss.“
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„Steht man auf nackte Sportler, könnte MV Agustas Brutale 675 die richtige Wahl sein: Mit Upside-Down-Gabel, offen 110 PS und auf Wunsch mit Schaltautomat untermauert die Italienerin den Anspruch, zu den schnellsten auf der Landstraße zu gehören. Klar, dass die 48-PS-Drossel da ein wenig den Wind aus den Segeln nimmt. Andererseits: Selbst mit Leistungsreduzierung gehört die Brutale immer noch zu den Schönsten auf der Landstraße.“
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„Eine für Alles: Suzukis V-Strom taugt gleichermaßen für Alltag, den flotten Strich auf der Landstraße und die lange Urlaubstour. Lediglich fürs Gelände ist die bequeme Reiseenduro wegen der kurzen Federwege, der Straßenbereifung und dem exponierten Krümmer nicht geeignet. Doch wirklich ankritteln kann man der opulenten Suzi nichts: Die Fuhre ist extrem handlich, der V2 ist gleichermaßen spaßig wie verbrauchsarm und das ABS ist Serie.“
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„Triumphs Bonneville verkörpert seit eh und je das klassische, britische Motorrad. Doch nicht nur das Outfit passt, auch die Fahrleistungen stimmen: Das perfekt ausbalancierte Fahrwerk und die niedrige Sitzhöhe machen sie zu einem guten Tipp für Einsteiger. Lediglich das hohe Gewicht und das Fehlen von ABS könnten Novizen abschrecken. Eine Hommage an die 60er ist die Variante T100 ...“
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„Yamahas Einstiegsdroge heißt XJ6 ... Der Vierzylinder bietet keine bösen Überraschungen und lässt sich im fünfstelligen Drehzahlbereich auch sportlich bewegen. Das Fahrwerk punktet mit lässiger Handlichkeit und ordentlichem Komfort. Beim Rangieren fällt das verhältnismäßig hohe Gewicht auf, ein ABS gibts gegen Aufpreis.“
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