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Kameraleuchten gibt es viele. Und zwar viele sehr verschiedene. Das fängt schon bei der Frage Halogen oder LED an. Und es kommt nicht nur auf die Leistung an, sondern auch auf die Handhabung. Wolfgang Hannemann hat sich durch das Angebot des Markts gekämpft.

Was wurde getestet?

Im Test waren elf Kameraleuchten.

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  • Lux LED 4

    Bebob Lux LED 4

    ohne Endnote

    „... Überzeugend ist die ultraleichte Konstruktion mit 200 Gramm plus der abnehmbaren Flügeltore. Der Lichtkegel könnte breiter sein und die Lichtfarbe rangiert zwischen Tageslicht und Kunstlicht, so dass man fast immer einen Farbfilter braucht. Die fest montierten Steckanschlüsse sind alternativ wählbar. Zur Schraubbefestigung gibt es einen Z-gefalteten Klappgriff, der eine variable Positionierung ermöglicht. Für den DV-Filmer in jedem Fall eine empfehlenswerte Lampe.“

  • Lux-DV

    Bebob Lux-DV

    ohne Endnote

    „... zu knapp unter 200 Euro plus 100 Euro für einen Flügeltoraufsatz mit zwei dichroitischen Schwenkfiltern. Diese Filter erzeugen weniger Lichtverlust als Folien und sind im harten Einsatz wesentlich schneller. Das Zubehörprogramm ist weit gefächert. Neben diversen Brennerstärken gibt es verschiedene Mounts und Akkus. Ein 35-Watt-Brenner bringt rund 150 Lux Kunstlichtfarbe auf die Waage. Das Set mit faltbarem Dimmer-Handgriff, Brenner und Flügeltoraufsatz kostet 365 Euro.“

  • LEDzilla

    Dedolight LEDzilla

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    Als Kameraleuchte verrichtet die LEDzilla von Dedolight sehr gute Dienste in der Praxis. Die maximale Leuchtleistung von 90 Lux ist mehr als ordentlich und auch beim Stromverbrauch hält sich die LED-Leuchte angenehm zurück. Etwas kühler im Licht zeigt sie insbesondere bei Hauttönen eine nahezu perfekte Natürlichkeit bei der Farbwiedergabe. Etwas umständlich: Es kann einige Zeit dauern, bis das ganze Zubehör nach der Nutzung wieder verstaut ist. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • Magnum DigiLight

    Hama Magnum DigiLight

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    „Die 7 cm winzige Hama Magnum Digilight, eine Batterieleuchte mit 2 AAA-Zellen, sieht aus wie eine 2 KW Studiolampe aus Humphrey Bogarts Zeiten und ‚punktet‘ mit überraschender LED Leistung für eine immerhin nur 50 Gramm leichte Lampe. Die sieben kreisförmig angeordneten Rundkopf-LED ‚schneiden‘ ein bläuliches und aufrecht stehendes (!) Oval von nur 80 cm Durchmesser in die genau zwei Meter entfernte Kachelwand meines stockdunklen Bades. ...“

  • Camlight 100

    Kaiser Fototechnik Camlight 100

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    „... Die Steckschuhleuchte von 12 cm Höhe ballert glatte 240 Lux auf die Kacheln. Sie ist mechanisch schwergängig fokussierbar und damit zu einem Spot von 590 Lux auf zwei Meter fähig. Als einzige Lampe zeigt sie leichte Farbränder um einen ansonsten sauberen Halogenkegel, den man aufgrund des kontinuierlichen Farbspektrums von Halogengas mit den üblichen Folien sauber umfiltern kann. ...“

  • LED-Videoleuchte digiNova2

    Kaiser Fototechnik LED-Videoleuchte digiNova2

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    „... Die Form eines zweifach abknickbaren Stabes beinhaltet 2 AA Batterien und ermöglicht eine Befestigung in allen erdenklichen Richtungen über Steckschuh und Metallgewinde. Für Freizeitfilmchen ist sie geeignet, denn für 125 Euro bekommt man 12 cm schlaue Leuchte, die man auch behelfsmäßig filtern könnte, wenn man Tesafilm oder Gummiband zur Hand hat. Und weil sie so handlich ist, ist sie stets dabei.“

  • MicroPro

    Litepanels MicroPro

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    „... Durch die interne Stromversorgung mittels 6 AA Zellen ist das Litepanel supermobil und extrem vielseitig verwendbar. Endlich konnte ich mal die Ballermann-Dias sortieren! Speist man den Strom per Kabel ein, hat man ein ultraleichtes Panel, das die angegebenen 1,5 Stunden Batterie-Leuchtzeit beliebig verlängert. Leichter ist dann allerdings auch das Portemonnaie: Und zwar um rund 360 Pfund, also etwa 400 Euro. Dennoch: absolut befriedigend. ...“

  • RL48-A

    Rotolight RL48-A

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    „Endlich Durchblick verheisst die Rotolight RL48. Denn für rund 100 Euro erkennt man durch das Loch einer 14 cm hohen und 2,5 cm flachen Plastikdisc keinerlei Falten mehr in Muddis Lächeln. Irgendwie erinnert mich die Disc an ein schwedisches Knäckebrot, allerdings ist das Loch nicht zum Durchschauen, sondern für das Mikrofon. Nur hängt ein schwingend aufgehängtes Mikro damit einigermaßen durch und der Ton dürfte sich über die Klapperei an der Optik freuen. ...“

  • Sachtler 100

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    „... mit einem fairen Preis von 260 Euro noch heute die attraktivste Handlampe, die ich kenne. Aber mit ihren zwei Pfund und 20 cm Höhe hat sie auf der Kamera definitiv nix zu suchen. Fangen wir also lieber mal klein an. So, wie alle in der Branche!“

  • Reporter 8 LED

    Sachtler Reporter 8 LED

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    „... Der kegelförmige Fluter-Reflektor kann gegen seinen leicht spottigen Medium-Kollegen mit Wabenlinse ausgetauscht werden und macht mit 620 Lux richtig Druck! Sehr gut gelöst ist die Filterung mittels aufsteckbarer Folien-Filterhalter und die Positionierung an einem Doppelgelenkarm, der mit 1/4 Zoll-Schraubgewinde befestigt wird. So kann die Leuchte gern etwas nach hinten versetzt werden, wodurch eine wesentlich bessere Schwerpunktlage erzielt wird. Sehr empfehlenswert!“

  • SWIT S2010

    ohne Endnote

    „... Die schlanken 12 Watt Leistung der Swit entsprechen laut Hersteller etwa 40 Watt Halogenlicht, das draußen nicht gefiltert werden muss. Lieber filtere ich übrigens von Tageslicht auf Kunstlicht um, weil drinnen tendenziell weniger Leistung gebraucht wird und man den Filterungsverlust so besser verschmerzen kann. Für 355 Euro gibt's eine kleine, leichte und dimmbare Leuchte, der aber sicher bald die aufgesteckten Filter fehlen und die horizontalen Klappen sowieso. ...“

Tests

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