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Was tun, wenn zwischen Budget und Anspruch Welten klaffen? Wir haben unsere Ohren nicht geschont und versucht, im Bereich bis 100 Euro brauchbare Soundspender zu finden. Unser Urteil fällt am Ende so gemischt aus, wie unsere 10 Testkandidaten es waren ...

Was wurde getestet?

Im Test waren zehn PC-Lautsprecher, fünf aus der Preisklassse bis 50 Euro und fünf aus der Preisklasse bis 100 Euro. Als Testkriterien dienten Wiedergabequalität (Film, Sprache, Spiele ...), Verstärkerkriterien (Grundrauschen, Klirrfaktor, Übersprechen ...), Sonstiges (Materialanmutung, Verarbeitung, Preis-/Leistung) sowie Subjektive Verbesserung (durch zusätzliche Soundkarte, durch Equalizer).

Im Vergleichstest:
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5 PC-Lautsprecher bis 50 Euro im Vergleichstest

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  • SP-HF1255A

    Genius Europe SP-HF1255A

    • Typ: Ste­reo-​Sys­tem

    ohne Endnote

    Preis/Leistung: „sehr gut“ (7 von 10 Punkten)

    „Die 40 Euro für die zwei aktiven Stereolautsprecher sind dann eine Alternative, wenn kein Platz unterm Tisch für einen Subwoofer bleibt und man auf vordergründige Bässe verzichten kann und will. HiFi-Klang erreicht man nicht, aber das Klangbild ist durchaus anhörbar. ... Auch wenn der erste Anblick fast schon an Nahfeldmonitore erinnert, die etwas lieblose Frequenztrennung führt leider zu Auslöschungen und Phasenverschiebungen im Bereich der Übergangsfrequenz. Somit geht der Preis von reichlich 40 Euro durchaus in Ordnung, auch wenn die Optik auf den ersten Blick mehr Leistung vorspiegeln möchte.“

  • XPS 2.1 20

    Hercules XPS 2.1 20

    • Typ: 2.1-​Sys­tem
    • Leis­tung (RMS): 10 W

    ohne Endnote

    Preis/Leistung: „gut“ (7 von 10 Punkten)

    „Das preiswerteste System ist erstaunlicherweise nicht das schlechteste in diesem Test. Das recht einfach gestrickte Hercules-System für gerade mal 20 Euro ist klangtechnisch natürlich absolut keine Offenbarung, erreicht aber dabei das fast doppelt so teure LC-Power. Für einfache Musikwiedergabe am Arbeitsplatz oder ein Spiel zwischendurch reicht das System zudem vollends aus. Für ambitionierte Spieler und Musikliebhaber ist es jedoch absolut ungeeignet, es kann nur durch seinen sehr niedrigen Preis punkten. Wer billig kaufen will, ist hiermit zumindest ehrlich bedient.“

  • LC-SP21-1B

    LC-Power LC-SP21-1B

    • Typ: 2.1-​Sys­tem

    ohne Endnote

    Preis/Leistung: „befriedigend“ (4 von 10 Punkten)

    „Für 36 Euro ist die angebotene Leistung nicht wirklich äquivalent. Das System sieht ungewöhnlich aus, klanglich wird hingegen dröge Schmalkost geboten. Das System kann in keiner Sparte wirklich überzeugen, wir können nur raten, etwas mehr Geld zu investieren. Bereits für 5 Euro mehr gibt es brauchbarere Alternativen. Wir waren von diesem System am meisten enttäuscht. Mehr Schein als sein und billig in jeder Hinsicht. Der angegebene Frequenzgang ist schlicht eine Übertreibung dritten Grades.“

  • Z-523

    Logitech Z-523

    • Typ: 2.1-​Sys­tem

    ohne Endnote

    Preis/Leistung: „befriedigend“ (6 von 10 Punkten)

    „... Klanglich macht das Z523 zwar nichts so richtig falsch, es kann aber auch nirgendwo wirklich glänzen. Unauffällig und durchschnittlich. Was man Logitech zu Gute halten sollte, ist die einigermaßen ehrliche Angabe das unteren Frequenzgangs. Die angegeben 30 Hz der Mitbewerber werden nirgendwo hörbar geboten, also hat man von vornherein auf diesen Marketingunfug verzichtet. ... Die insgesamt etwas dumpfe Wiedergabe kommt keiner Sparte so richtig zu Gute. Hohe Pegel fürchtet das Z523 wie der Teufel das Weihwasser, die Reserven tendieren gegen Null. ...“

  • SoundForce Presto 2.1

    Trust SoundForce Presto 2.1

    • Ver­stär­kung: Aktiv
    • Sys­tem: 2.1-​Sys­tem

    ohne Endnote

    Preis/Leistung: „gut“ (9 von 10 Punkten)

    „Mit 40 Euro ist dieses Set eine Kampfansage an so manch teureres System. Das Trust kann durch recht ordentliche Höhenwiedergabe punkten und besitzt lediglich im Mittelton- und Bassbereich einige Schwächen. Die Abschirmung könnte verbessert werden, das Gesamtpaket ist für den abgerufenen Preis jedoch stimmig. Kritisieren lässt sich im Hinblick auf das gebotene Preis-/Leistungsverhältnis wenig. Im Bereich unter 50 Euro ist die Leistung des Trust Soundforce Presto durchaus ein Tipp.“

5 PC-Lautsprecher bis 100 Euro im Vergleichstest

  • Companion 2

    Bose Companion 2

    • Typ: Ste­reo-​Sys­tem
    • Blue­tooth: Nein
    • USB: Nein

    ohne Endnote

    Preis/Leistung: „gut“ (7 von 10 Punkten)

    Das Companion 2 Stereosystem hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck. Zwar ist die Leistung auf dem Papier ziemlich klein, aber in der Praxis kann man mit ihnen doch ordentlich Lärm verursachen. Dafür verantwortlich sind die ungedämpften Breitbandlautsprecher. Die Bässe werden stark überbetont, erreichen aber nie echte Tiefe. Im mittleren Tonbereich ist der Klangeindruck künstlich, was bei Popmusik und Games durchaus seine Vorteile haben kann. Ansonsten wirkt alles wenig differenziert, aber ohne echte Schwächen in einzelnen Bereichen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • i-Trigue 3000

    Creative i-Trigue 3000

    ohne Endnote

    Preis/Leistung: „gut“ (8 von 10 Punkten)

    „Wir hatten dieses Modell absichtlich für all diejenigen ausgewählt, die notfalls einen schlanken Subwoofer auch auf dem Tisch akzeptieren würden, weil im Fußbereich kein Platz ist oder man eine Auftischaufstellung bevorzugt. Fakt ist leider, dass Creative wohl offensichtlich zuviel des Guten wollte und das Klangziel über die physikalischen Möglichkeiten einer solchen Bauform mit diesen Abmessungen hinausschießt. Was dann übrigbleibt, ist zunächst eine unnatürliche und gewollt höhen- und basslastige Wiedergabe ohne richtig weichen und tiefen Bass und wirklich brilliante Höhen. ...“

  • Q 1000

    Hama Q 1000

    • Ver­stär­kung: Aktiv
    • Sys­tem: 2.1-​Sys­tem, Sub­woofer-​Satel­li­ten-​Sys­tem

    ohne Endnote

    Preis/Leistung: „befriedigend“ (6 von 10 Punkten)

    „Preislich und von den Verstärkerdaten ähnlich wie das Speedlink Forza 2.1 positioniert, kann das Hama Q1000 nicht ganz mithalten. Der Bass besitzt zwar ähnlich viel Druck, aber der Mitteltonbereich ist etwas weniger differenziert als beim Forza. Was bei normaler Pop-Musik gerade noch akzeptabel ist, entpuppt sich bei Orchester und Rock als breiiger Klangwust. Die Klangchrakteristik kommt bassbetonter Musik noch am nächsten, breite Klangteppiche lassen sich nicht einmal ansatzweise wiedergeben. Die Verstärkercharakteristik ist eher ‚hart‘ ausgelegt, Leistungsspitzen im Bassbereich werden mit hörbaren Verzerrungen quittiert. ...“

  • Forza 2.1 Subwoofer System

    SpeedLink Forza 2.1 Subwoofer System

    • Typ: 2.1-​Sys­tem

    ohne Endnote

    Preis/Leistung: „gut“ (9 von 10 Punkten)

    „Das Speedlink Forza 2.1 befindet sich preislich gesehen mit 70 Euro im oberen Mittelfeld und da gehört es auch hin. Viel Klang für wenig Scheine. Was uns vor allem überzeugt hat, war der relativ gut ausgeprägte Mitteltonbereich, auch wenn Bauart und Preis natürlich keine Klangwunder erwarten lassen, sowie ein sehr ausgewogener und knackiger Bass ohne störende Ressonanzen oder künstliche Verfälschungen bzw. Anhebungen. ... Unterm Strich empfanden wir das System als in sich ausgewogenste Variante der getesteten Systeme, auch wenn wir uns noch ein paar Watt mehr Ausgangsleistung zur Glückseligkeit gewünscht hätten. ...“

  • XT-3

    Teac XT-3

    • Ver­stär­kung: Aktiv
    • Sys­tem: 2.1-​Sys­tem, Sub­woofer-​Satel­li­ten-​Sys­tem

    ohne Endnote

    Preis/Leistung: „gut“ (9 von 10 Punkten)

    „Das billigste Gerät in der Kategorie über 50 Euro erweist sich als recht leistungsstarker Allrounder ohne extreme Schwächen, allerdings auch ohne wirkliche Highlights. Es empfiehlt sich mit einer recht ordentlichen Lautstärke, einer IR-Fernbedienung und dem bereits erwähnten niedrigen Einstiegspreis. Die Bässe sind ein wenig dumpf und farblos, im Mitteltonbereich leisten die Satelliten nur das Minimum, ohne jedoch klanglich Bäume auszureißen ... Trotz allem ist das Angebot mit ca. 55 Euro eine gute Alternative für Sparfüchse, die nicht viel mehr als einen Fünziger investieren möchten.“

Tests

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