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Kopfhörer - braucht man für schönen Sound ein Premiummodell oder geht es auch billiger? Wir haben elf Exemplare zwischen 100 und 1200 Euro ausprobiert.
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„... machen hinsichtlich Verarbeitung und Materialqualität einen guten Eindruck. Am Kopf liegen sie angenehm an. Die großen, weichen Ohrmuscheln sorgen dafür, dass sie sie auch nach längerem Tragen nicht unangenehm drücken. Der Klangeindruck ist in erster Linie offen und transparent. Auch feine Details werden gut wiedergegeben. Gerade bei akustischen Instrumenten und trocken aufgenommenem Schlagzeug können sie glänzen. Der Bassbereich ist gut ausgeprägt, könnte aber etwas mehr Druck und Tiefe vertragen. ...“
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„... in der Praxis lassen sich diese Kopfhörer sehr gut dem jeweiligen Kopf anpassen. Sogar die Andruckstärke der Ohrmuscheln ist per Drehrad variierbar, was ich als ausgesprochen angenehm empfinde. Leider macht ihre Konstruktion die Mo-Fi auch vergleichsweise schwer und im ungünstigen Fall drücken Metallteile gegen den Schädel. ... ein recht druckvoller Sound mit schönen, weichen Bässen, die aber nicht ganz tief runter gehen. Außerdem muss man regelmäßig ans Aufladen des Akkus denken ...“
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„Eine seiner größten Stärken ist das angenehme Tragegefühl des P5 Wireless. Auch nach langem Hören fühlen sich die aufliegenden Ohrmuscheln kaum störend an. Der Klang ist typisch B&W, sehr unverfälscht und klar. Bässe, Höhen und Mitten sind gleichermaßen gut vertreten. Die gut ausgeprägten Bässe gehen hier aber nicht so weit runter wie etwa beim Edition M. Im Bluetooth-Betrieb trumpft der B&W mit der Aptx-Technik auf, die klanglich bessere Übertragungen ermöglicht als Standard-Bluetooth, aber leider noch nicht in vielen Smartphones funktioniert.“
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„Die knallweißen Everest 300 sind ein modisches Statement. ... Die Ohrmuscheln drücken bei Brillenträgern auf die Bügel der Brille. Das verringert den Tragekomfort. Klanglich spielen die JBL in der Mittelklasse. Weder reichen sie ganz nach unten, in den Basskeller, noch in die Höhen, was zu einem leicht mittenbetonten Sound führt. Für meinen Geschmack wirkt der Klang etwas zu eng, zu komprimiert. ...“
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„... Hört man Musik per Bluetooth, kann man über das abnehmbare Kabel einen zweiten Kopfhörer anschließen. 30 Stunden Akkulaufzeit gibt der Hersteller an, das Aufladen dauerte im Test allerdings auch mehrere Stunden. Klanglich hat der Marshall einen sehr eigenen Sound, kann damit aber nicht in der Spitzenklasse mitspielen. Zwar wird er recht laut, wenn man das will. Aber an Klarheit und Druck fehlt es ihm. Für gitarrenlastigen Rock passt das recht gut ...“
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„... Statt des üblichen Miniklinken-Steckers haben sie einen Lightning-Stecker, wie ihn Apple bei iPhones, iPads und iPods verwendet. Das schränkt den Nutzerkreis auf Besitzer solcher Geräte ein. ... Die Bässe gehen ganz weit runter, klingen dabei klar und trocken. Das beschreibt dann auch schon den Grundsound des M2L: klar, trocken, fast klinisch. Schlechte Aufnahmen klingen damit auch so, gute dafür umso besser. ...“
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„Angesichts ihres Preises liefern die h.ear On von Sony ein bemerkenswert transparentes Klangbild mit sehr weit nach unten reichenden Bässen, die allerdings einen Hauch mehr Druck vertragen könnten. Insgesamt wirkt der Klang sehr luftig und offen. Die Kopfhörer selbst sind dagegen geschlossen und liegen sehr angenehm weich über den Ohren auf, sodass man sie gerne auch über längere Zeiträume aufbehält. In diesem Preisbereich auf jeden Fall empfehlenswert. ...“
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„... Klanglich kann der Teufel nicht mit den teuren Modellen mithalten, liefert trotzdem einen recht guten Gesamtklang, ist sogar im Bassbereich sehr präsent - wenn er gut aufliegt. Brillenträger werden sich aber auch hier daran stören, dass die Ohrmuscheln auf den Bügeln der Brille aufliegen und drücken. ... Die mitgelieferte robuste Tragetasche schützt den Airy unterwegs gut, ist aber sehr sperrig.“
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„An diesen Kopfhörern gibt es eigentlich nur einen Kritikpunkt: Schon in der günstigsten Ausführung muss man mehr als tausend Euro für sie bezahlen. ... Verarbeitung und Materialien sind hervorragend. ... Der Klang der Edition 8 ist sehr ausgewogen. Linear ist der Frequenzgang nicht, die Bässe werden spürbar, aber nicht übermäßig betont. Zumindest für meinen Geschmack bekommt man so genau das richtige Bassfundament. Dazu auch noch eines, dass richtig weit runtergeht. Trotzdem fehlt es weder an Mitten noch an Höhen ...“
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„... Musik wird über den gesamten Frequenzbereich sauber und lückenlos wiedergegeben, klingt dabei angenehm weich und warm. Dabei erzeugen die Edition M einen wunderbaren Druck im Tiefbassbereich, der im Basssolo von Daft Punks ‚Giorgio by Moroder‘ jede Nuance hören lässt mit der die ungeschliffenen Basssaiten über das Griffbrett gezogen werden. Das Tragegefühl könnte freilich etwas besser sein. Für meinen Geschmack liegen die Ohrmuscheln etwas zu stark am Kopf an ...“
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„Der Klang des Plattan ADV Wireless wirkt ein wenig, als hätte er eine eingebaute Loudness-Schaltung: Bässe und Höhen dominieren die etwas zu schwach ausgeprägten Mitten. Das Resultat ist ein sehr treibender HiFi-Sound, der seine Stärken bei Pop, Hip-Hop, R'n'B und ähnlichen Musikstilen hat. Klassik ist sein Metier ebenso wenig wie gitarrenbetonter Rock. ...“
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