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Hipp, modisch, jung – oder eher gediegen und funktional? Der Test von 14 Kopfhörern zeigt, welche Modelle Top-Design und tollen Klang auf den Kopf bringen.
„gut“ (2,04) – Test-Sieger
„Klein, aber fein: So kompakt, fast filigran und edel verarbeitet ist kein zweites Modell im Test. Der P3 punktet aber auch akustisch: Er ist etwas wärmer abgestimmt als die Konkurrenz – und damit top für lange Hörsitzungen. Das Klangbild wirkt weniger luftig und weiträumig, Verfärbungen sind aber kaum auszumachen. Zum Lieferumfang gehört auch ein Kabel mit Freisprechmikro und Lautstärkeregelung für iPhone & Co. Das macht das faltbare Leichtgewicht zum idealen Begleiter für unterwegs.“
„gut“ (2,18)
„Der X1 macht Musik zum puren Genuss! Er gibt selbst vielschichtige Klangbilder dynamisch, detailreich und sauber wieder. Ob leise oder laut – der Fidelio beherrscht jede Gangart. Und dabei sitzt er trotz seiner Größe angenehm und sicher. Sein Gewicht und das lange Kabel mit großer Klinke zeigen, dass er für den Heimgebrauch bestimmt ist. Am Smartphone klingt der Fidelio zu leise, die Lärmdämmung nach außen ist schwach.“
„gut“ (2,26)
„Der laut Hersteller in Deutschland gefertigte Beyerdynamic lädt zum Spielen ein: An seinen Muscheln lässt sich der Bass von schlank bis fett einstellen. Im Test gefiel Stufe 3 am besten – mit kräftigem, aber präzisem Bass, der am Smartphone aber etwas schwächelt. Insgesamt klingt der Beyerdynamic angenehm, wenn auch nicht sonderlich transparent. Die großen Ohrpolster sitzen gut und sorgen schnell für warme Ohren. ...“
„gut“ (2,34)
„Breites Stereobild, aber wenig detailreicher Klang: Der Swagg DJ betont die Mitten, was nicht bei jedem Song sofort auffällt, die tiefen Bässe tönen eher verhalten. So klingt der On-Earz gefällig, aber weniger differenziert als die Topmodelle des Tests. Die Verarbeitung mit solidem Metallbügel und weichen Polstern kann sich sehen lassen. Der On-Earz sitzt stramm – super für Sportler, schlecht für große Köpfe. ...“
„gut“ (2,45)
„... Klarer und luftiger klingt kein anderes Modell im Test. Detailauflösung und Transparenz liegen gleichauf mit dem etwas teureren Klang-Sieger von Philips. Kritische Hörer könnten sich allenfalls mehr Fülle im Tieftonbereich wünschen. Ob die großen (und relativ schweren) Hörer mit den eng anliegenden Polstern auch unterwegs in der U-Bahn ein Hit sind, ist Geschmacksache.“
„befriedigend“ (2,63)
„Der Crossfade schnitt im Klangtest etwas schlechter ab als die Konkurrenz. Ein Grund: Mit seiner starren Bügelkonstruktion findet er nur schwer die perfekte Position auf den Ohren. Auch deshalb gibt’s schwammige Tiefen, bleibt der Klang insgesamt zu kühl. Die sechseckigen Gehäusedeckel lassen sich gegen farbige austauschen – für stramme 25 Euro pro Paar. Klasse: V-Moda liefert zwei Kabel mit: für Android-Handys mit Freisprechmikro, fürs iPhone mit Mikro und Lautstärketasten.“
„befriedigend“ (2,64)
„Der Diesel mit seinem markanten Stealth-Fighter-Look wird von Monster hergestellt, genauso wie die Beats-Kopfhörer von Dr. Dre ... Im Vergleich zu den beliebten Promi-Hörern fallen die Bässe zahmer und präziser aus. Die Höhen sind angenehm, es fehlt aber an Transparanz im Klang. Der durchgestylte Hörer hat zwar schön weiche Ohrpolster, drückt aber auf dem Kopf. Der schmale Kopfbügel ist nur gummiert, nicht gepolstert. Gut: Das dreieckige Kabel verheddert sich nicht.“
„gut“ (2,36) – Test-Sieger
„Das Design des kleinen AKG wirkt gut durchdacht: Durch Drehen und Klappen lässt sich der leichte Zwerg gut zusammenfalten und verstauen. Der Klang ist ordentlich, wirkt aber ein wenig flach, da die Mitten leicht betont sind. Immerhin klingen die Bässe knackig, und die Höhen nerven nicht. Der AKG trägt sich recht angenehm, wenn man ihn richtig auf beiden Ohren ausbalanciert. Die Kabel sind nur gut 1 Meter lang ...“
„gut“ (2,48) – Preis-Leistungs-Sieger
„Detailreich, breites Stereo, gut zu orten: Der Klang des Teufel erinnert an den AKG K551 ... Die Höhen sind einen Tick weniger klar, dafür die Bässe nicht ganz so mager. Leider dringt recht viel Lärm nach außen, und die Gehäuse und Gelenke wirken recht klapprig. Besser: der Metall-Kopfbügel, die Velours-Polster und das stoffummantelte Kabel, das sich kaum verheddert. Fürs Handy ist er weniger gut geeignet, eine Headset-Funktion fehlt.“
„gut“ (2,59)
„Klein und zusammenfaltbar: Der Skullcandy ist prima für unterwegs. Leider wirkt die Konstruktion etwas klapprig, der schmale Kopfbügel drückt etwas unangenehm. Die Ohrenpolster sind aber schön weich. Für die Rufannahme am iPhone und die Lautstärkeregelung sitzt am Kabel ein Freisprechmikro – mit fummeligen Tasten. Der Klang ist bassbetont und dumpf verfärbt: Gerade bei Musik mit viel Tiefton wirkt der Skullcandy etwas muffig. ...“
„befriedigend“ (2,71)
„Der Nokia-Hörer kommt vom Trendhersteller Monster, ist klanglich aber das Schlusslicht: Höhen mit kaum Details, saubere, aber wenig druckvolle Bässe. Immerhin: Der Sitz auf den Ohren ist angenehm, die etwas klapprig gelagerten Hörermuscheln passen sich gut der Kopfform an. Die Ausstattung ist ganz auf Nokia-Handys zugeschnitten ...“
„befriedigend“ (2,78)
„... Beim Tracks HD muss der Käufer die Hörer erst auf den Kopfbügel aufsetzen. ... Der Klang ist warm und sauber, bei hoher Lautstärke wummert und dröhnt der Kopfhörer aber etwas. Schade: Die Hörermuscheln lassen sich nach oben und unten verschieben, nicht aber seitlich. Die Folge: Der Tracks sitzt zwar fest, eine bequeme Position ist aber schwer zu finden. Der Austausch der Ohrmuscheln ist zudem sehr hakelig.“
„befriedigend“ (2,82)
„Die Idee ist gut: Am linken Ohrhörer hat der Pioneer einen Drehregler, mit dem sich die Bass-Lautstärke nach Wunsch einstellen lässt. Voll aufgedreht klingt er am besten: Die betonten Mitten fallen dann am wenigsten auf. Die Bässe sind in der Einstellung druckvoll und knackig, die Höhen fein nuanciert. Abzüge gab’s für die ungemütlichen, weil zu festen Ohrpolster und das zu dünne Kopfpolster.“
„befriedigend“ (3,01)
„Die AC/DC-Edition von On-Earz fällt auf, bietet aber zu wenig fürs Geld: Mit leisen Höhen und topfig verfärbten Stimmen ist der Klang kaum besser als bei Beipack Ohrhörern von Handys und MP3-Playern. Immerhin sind die Bässe schön druckvoll, wenn auch nicht präzise. Der hohe Anpressdruck auf den Ohren stört auf Dauer, und die Ausstattung ist mager: keine Headset- Funktion! ...“
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